Full text: welcher die Mechanik der festen Körper enthält (3. Band)

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Die schiefe Ebene. 
folgt die Reibungszahl ¿—rang 6. Findet man z. B. bey ^'8' 
irgend einer Gattung der Körper durch Versuche <?= i8° 26' 
so i(i£ = tang ig° 2Ó / = o,33ß \ , nähmlich die 
Reibung der Ruhe —dem dritten Theile des senkrechten 
Druckes. Ergibt sich bey einer anderen Gattung der Körper 
durch Versuche der Reibungswinkel e— 14 0 , so ist ¿mang 14* 
— 0,249...« — l ziemlich genau. 
Ist nun der Neigunswinkel der schiefen Ebene etwas 
größer, als der Reibungswinkes, so erfolgt eine Bewegung, 
und zwar eine desto schnellere je größer der Neigungswin 
kel ist. Sehet man den Neigungswinkel — m, das Ge 
wicht des Körpers — -, und den in der Zeit t juriuf» 
(<7. sin/w — kq,cosm)gt* 
gelegten Weg = s 3 so ist ^ — — 
= (sinm — k. cos/n)gt* vermöge der allgemeinen Formel 
gPt 2 
s — ~j—, weil hier die unveränderliche Kraft P — 
sinw — kq.cosm, und die bewegte Masse M — q t(i. 
Daraus folgt k~ tanghi — eine Formel wo- 
gt*.cosm 
durch sich aus dem gegebenen Neigungswinkel m, aus dem 
bekannten Werthe von g, aus dem gemessenen Wege 
und aus der beobachteten Dauerzeit t die Reibungszahl k 
bestimmen laßt. Man kann mittelst dieser Formel untersu 
chen, ob die Reibung der Ruhe mit der Reibung der wirkli 
chen Bewegung einerley sey oder nicht. Wenn man den 
Werth von g nicht für bekannt annimmt, so muß man bey 
zwey verschiedenen bekannten Neigungswinkeln m, M die in 
den beobachteten Zeiten t, 7" zurückgelegten Wege s, S aus 
messen ; und sodann lassen sich aus den zwey Gleichungen 
s~ (sin/n — k. cosm)gt' t 1 aS 1 —(sinM —k.co?,M)gT* 
die zwey unbekannten Größe» g und k berechnen, voraus 
gesetzt daß k in beyden Fallen einerley sey. Man kann in 
beyden Fallen die Länge der schiefen Ebene einerley nehmen , 
nähmlich Sz=rj setzen. In einem solchen Falle ist die Rei- 
bungs-
	        
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