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Sechste Vorlesung.
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Fig.
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Und die Beschleuttk-
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Ist einmahl die Reibungszahl k bekannt, so wird die voll
ständige Bewegung auf der sch es n Ebene, wenn man auch die
Rc.bung in Erwägung zieht, durch die drey Formeln be
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I. s ±sr gt*ss\nm —‘kco ni) ]
I. v (siru/i—kco\/n) J>
L. v* (s\nrn— k.co i>m) J
§. 102.
welche ans (§.Lo.) ab
geleitet sind.
Wenn em schwerer Körper aufeiner krummen Linie
von ummterbroch ner Krümmung geg n den ^0 izonk
hrrabsinket, so hat er rn jedem Punct derselben nach d^r
Richtung des El mentes nähmlich nachdcv Richtung der
Tangente dieses Punctes eine eben so große Geschw ndig-
Eeit, als wenn er von eben derAöhe frey herabgefall n wä
re. Wenn z. B. aufder krummen Linie AMC Fig. 25. oder in
einer vollkommen glatten nach dem Bogen AMC gekrümmten
Rinne ein schwerer Körper in A ausgelassen wird, so daß er in
dieftrkrummeu Linie gegen den Horizont 66 herabsinken kann,
so ist in iYX nach der Richtung Mm seine Geschwindigkeit derjeni-
gen gleich, die er durch den freyen Fall vonA nach ? erlanget,
icfhmlichinM nach der Richtung Alm ist seine Geschwindheit
— -y ^.AP.
Um dieses
AM = s. Pp
einzusehen sey AP — x , pm = y .
J > TP — ----- dx 9 Rm = dy, Mm =r ds,
0es Körpers Gewicht — und in M nach der Richtung
Jslm seine Geschwindigkeit == v. Nun kann Mm für eine
gerade Linie, und zwak für die Lange einer schiffen Ebene
angesehen werden, deren Neigungswinkel Alm6 , oder
deren Höhe — d#, und Grundlinie == dy ist. Nach diesem
ist in I>1 des bewegten Körpers relatives Gewicht oder nach der
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