Full text: welcher die Mechanik der festen Körper enthält (3. Band)

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Der materielle Hebel, und dessen Gebrauch. -Sr 
Diese gefundene krumme Linie muß eigentlich der Schwer- Fig. 
Punct des Gegengewichtes beschreiben. Die andere krumme 
Linie, (eigentlich die krumme Flache) auf welcher die Ober 
fläche des Gegengewichtes sich fortbeweget, muß zu der ge 
fundenen Gleichgewichtslinie in der Entfernung des Halb 
messers des Gegengewichtes parallel gezeichnet werden. 
5- 147. 
Eine wage ist ein Werkzeug, dessen man sich bedienet 
das Gewicht eines Körpers mittelst bekannter Gegengewichte zu 
erforschen. Es wird dazu eine feste unbiegsame Stange von 
Eisen (der Wagebalken, ein materieller Hebel) mit glei 
chen, oder ungleichen Armen gebraucht. Die gemeine Wage 
mit gleichen Hebelsarmen heißt eine Rramerwage, wozu 
auch die feineren Wagen, die Probierwage, die Gold 
wage u. s. w. gehören. Die Wage mit ungleichen He- 
belsarmeu heißt die Schnellwage; dazu gehört die römi 
sche Wage, bey der das Gegengewicht am langern Arme 
beweglich ist, und die schwedische Wage, wo der Ring, 
woran der Wagebalkeu hängt, sich längst desselben ver 
schieben läßt. 
§. 148. 
Bey der gemeinen Wage muß der Wagebalken ein 
gleicharmiger Hebel seyn, damit im Zustande des Gleichge 
wichtes das Gewicht des abzuwägende» Körpers dem bekann 
ten Gegengewichte gleich sey. In A und B Fig. 6t. an l * 
beyden Enden des Wagebalkens sind die Aufhangepuncte 
ger gleichschweren Wageschalen. Zunder Mitte der gera 
den Linie AB , welche diese Aufhängepuncte verbindet, muß 
der Schwerpunkt G des ganzen vollständig fertigen Wage 
balkens liegen. In der Geraden GC, die aufAy senkrecht 
ist, etwas weniges über AB in C auf beyden Seitenflächen 
des Wagebalkens find die Zapfen angebracht, die sich un 
ten in 0 in einer Schärfe nach Art eines Keils endigen, da 
mit sich der Balken um diese Schärfe als um seine Achse 
drehen könne, wenn die Zapfen in den Pfannen der Scheere
	        
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