Das Gleichgewicht an den Maschinen. 279
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rrittes Gewicht in die Höhe zöge. Auf diese Art kaun man Fig.
sich in allen Fallen die Wirkung (den Effect) einer Maschine
so vorstellen, als wenn sie eine gewisse Last auf eine ."gewisse
Höhe in einer gewissen Zeit hinaufbrächte; welches haupt
sächlich dienet die Wirkungen zweyer sehr verschiedenen Ma
schinen mit einander zu vergleichen. Nur muß man zu die
ser Last auch alle obwaltende Hindernisse der Bewegung, die
aus dem Reiben, aus der Steifigkeit der Seile, und aus
anderen Ursachen entstehen, mit hnrzurechncn.
IV. Die Art der Wirkung ist entweder ununterbrochen,
oder nicht, kann aber als ununterbrochen gedacht werden.
So ist z. B. bey einer Kornmühle die Wirkung ununterbro
chen, weil da immer ein völlig oder doch beynahe gleicher
Widerstand statt findet. Bey einem Haspel hingegen wird
jedesmahl etwas Zeit erfodert, das' hinaufgezogene Gefäß
oben auszuleeren, wieder herabzulassen, und unten zu fül
len. Indessen kann man diese Zeit entweder ganz abrech
nen, oder sie zu derjenigen addiren, welche die Last jedes
mahl unterwegs zubringt; und folglich in allen Fallen die
Sache so betrachten, als wenn die Maschine ununterbrochen
wirkte.
V. Die Kräfte, wodurch Maschinen beweget werden,
find herabhangende Gewichte bey Wanduhren, gespannte
elastische Federn bey Taschenuhren, Menschen und Thiere,
durch Ziehen, Drucken, Tretten, Stoß und Druck eines
fließenden Wassers, Druck der zusammengepreßten Luft,
Stoß des Windes, Gewalt elastischer Dünste des kochenden
Wassers bey Feuermaschinen u.s. w.
VI. Die Wirkung der Kräfte ist entweder unverän
derlich, wie bey Gewichten, so daß sie beständig mit glei
cher Starke auf die Maschine wirken, sie mag ruhen, sich
schnell, oder langsam bewegen; oder veränderlich, wie bey
dem Wind - und Wasserstoffe, wie auch bey den Kräften der
Menschen und Thiere , so daß. der davon entstehende Druck,
Zug, oder Stoß aus die Maschine desto geringer wird, je
rmhr die Geschwindigkeit der Maschine zunimmt.
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