Das Gleichgewicht an den Maschinen. »8*
lnie fett
I 1 Htäfuiij
"lies Welch
unctf G fij) (j,
Wr^t d'u| [i
*lK r GF fep f (l |
* ist f'GK für¡ii
>, ttüil die 2Bili
M%w<foe|^
ini!« Hse Itijiii
künde de- @iii|i
i Wirft, so b
r, wl$tr de,
Zeil atö dieLaj
2GH.1t, rch
lchn, folglich ii
ünbe des Tleichze-
P : Q=j : i;
Ltrilbebrs Gleijl
ee in einer wiMii
ich liugtkehrt fit
,b Mstkch«
Ist und Süll i
mb der Welleow
nett G senkrecht
East gedenken, e>!
es Hebels
aingekehrl dieses
-je Ärait
r« S,elled-k»
der niedrigsten Stelle des Rades beynahe um 30 Grade ent-
fernes; und daher ist die Senkrechte aus dem Mittelpunete auf
die Richtung ser Kraft gezogen dem halben Halbmesser des Ra
des als den Sinus von 30° gleich. Leo der Lrettscheibe
ist die Richtung der Kraft, nähmlich das Gewicht des dar
auf gestellten Ochsen, zwar senkrecht auf den Halbmeffcr der
Sciieibe, allein nicht in der Ebene der Scheibe; daher muß
man die Kraft nach der Lehre des Kräften - Parallelogramms
in zwey andere zerlegen , wovon die eine in der Ebene der
Scheibe auf dem Halbmesser derselben wirket, und die andere
am der Ebene der Scheibe senkrecht steht. Die letzte wird
von der Undurchdringlichkeit der Scheibe gänzlich aufgeho
ben, die erste aber ist für die bewegende Kraft anzusehen,
wodurch die Scheibe umgedrehet wird, und welche dem Ge
wichte des Ochsen multipliciret mit dem Sinus des Nei
gungswinkels der Welle gegen die Verticallinie gleich ist,
weil die Stelle des Ochsen am Umfange der Scheibe seit
wärts 90 Grade von der niedrigsten Stelle entfernet ist.
III. Bey der Kurbel kann der Arbeiter nicht immer
senkrecht auf den Kurbelbug als den Halbmesser des Rades
wirken; auch kann er sein eigenes Gewicht nur dazumahl
in etwas benützen, wenn er die Kurbel niederdrückt. Diese
Ungleichheit findet auch statt, wenn mittelst der Kurbel eine
Last, wie z. B. die Säge bey den Schneidemühlen, bewe
get wird. Daher müßen alle Maschinen mit Kurbeln oder
Lrnmmzapfen einen sehr ungleichförmigen Gang haben, die
Arbeiter müßen immer wie gleichsam von neuen wieder an
fangen oder ansetzen, wodurch sie sehr ermüdet werden, wenn
nicht durch andere Hilfsmittel diese Ungleichförmigkeit bey
der Bewegung der Maschine gehoben wird. Ein Hilfsmittel
ist folgendes. Wenn an derselben Welle zwey Kurbeln be
findlich sind, so bringe man solche dergestalt an, daß ftch ihre
Ebenen unter rechten Winkeln schneiden. Wenn alsdann
die eine Kurbel in die verticale Lage kömmt, so erhält die
andere in der horizontalen Lage den stärksten Druck. Man
erreicht dadurch seinen Zweck gewiß besser, als wenn man
sie