Eilfte ^Vorlesung-
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Kraft P=s=—~ seyn, damit sie in B (Fig. 74.) angebracht
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der Last Gleichgewicht Hallen könne, weil im Stan
de des Gleichgewichts P : Q a 1 2/-t statt findet.
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Will man nun in B die Kraft —- hinwegnehmen, und
dafür in 6 am Ende des Hebels MG r=r b eine gleichgel-'
rende Kraft p zu der voriaen parallel anbringen, fo muß
P von der Beschaffenheit seyn, daß sie am Hebel MG=£,
der in M seinen Unterstützungspuuct hat, angebracht dek
a Q /
Kraft P—— in der Entfernung MB — r das Gleich
en
gewicht halten könne; folglich muß vermöge §. *20.
a Q
p: — =3 r x b statt finden. Daraus folgt endlich
2 r7T
p t Q=xa:<zbn , das ist die Kraft verhalt stch Zur Last
an der Schraube lM Stande des Gleichgewichts, wie
die Höhe eines Schraubengangcs züm Umfange eines
Kreises , dessen Halbmesser dem Hebelsarme der Kraft
gleich ist, wenn die Kraft auf diesen Hebelsarm senkrecht
und parallel zu einer Tangente des Umfanges der Spindel
wirket.
I. Erfolgt bey der Schraube eine Bewegung, so be
schreibt die Kraft den ganzen Umfang des Kreises <2b^z=zS^
dessen Halbmeffe^ dem Hebelsarme der Kraft gleich ist, in
derselben Zeit als die Last um die Höhe eines Schrauben
ganges s — a gehoben wird. Es ist nähmlich S — 2i?r f
und j = a sind die in einerley Zeit zurückgelegten Wege
der Kralt p und der Last Q\ deßwegen ist s: S= a: 2b%,
Es ist aber auch p: Q==za: ybt; folglich auch/?: Q—s:S,
das ist, auch an der Schraube verhalten stch Kraft und Last
im Stande des Gleichgewichtes wie umgekehrt ihre in einer
ley Z"it zurückgelegten Wege, yder auch wie umgekehrt ihre
Geschwindigkeiten, wenn die Schraube gleichförmig umge
drehet wird.
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