Das Gleichgewicht an den Maschinen, syz
nkser als vier, gar selten vier oder fünf, sondern meisten- ^ig,
theils mehr als fünf Triebstecken.
§. ,»<*9-
Bey dem Räderwerke verhalt sich im Stande des
Gleichgewichts die Rraft am Umfange des ersten Ra
des (oder am Hebelsarme der ersten Welle als an dem
Halbmesser des ersten Rades senkrecht angebracht) zur
Last an der letzten Welle, wie das producr der Halb
messer aller Wellen zum prooucte der Halbm ssr al
ler Räder, wo bey zweyen an einer und derselben Ächse
befestigen Rädern das kleinere ^das Getrieb) für die Welle
des größeren angesehen wird. Oder anders ausgedrückt,
die Kraft verhält sich zur Last, wie das Product der
Halbmesser aller eingreifenden Räder von der Kraft
Ltt gerechnet zum Produkte der Halbm ffcr aller ergrif
fenen Räder, wo für das letzte eingreifende Rad die Welle,
woran die Last hanget, verstände^ wird.
Um dieses einzusehen bezeichne man die Halbmesser -er
ergriffenen Räder von der Kraft angefangen (Fig. 8 2 ») mit Zs.
A, li, .C, D, und die Halbmesser der damit verbundenen
Wetten oder Getriebe als der eingreifenden Räder mit a,
d, c, d. Die Kraft am Umfange des Hauptrades A sey
rrr P, so laßt sich für das Gleichgewicht an der Welle <1
: ; «Mn du erforderliche Last Q auf folgende Art finden. An der
Wette a ist zum Gleichgewichte mit der Kraft P amHebels-
n Scheid fiäc n
,? ; Nähmlich der Druck des eingreifenden Triebsteckens am Ge-
- i triebe a gegen einen Zahn am Umfange des ergriffenen Ra-
A.P