Full text: welcher die Mechanik der festen Körper enthält (3. Band)

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Erste Vorlegung. 
Fig» sich das Gewicht einer bleyernen Kugel finden, deren Durch 
messer gegeben ist. 
§. »4- 
Das Gewicht eines bestimmten für die Einheit angenom 
menen Theiles von einem und demselben gleichförmig dickt n 
Körper wird sein eigenthümliches oder specifisches Gew ckt 
genennt; bey einigen Schriftstellern heißt es sp c fische 
Schwere, eigenthümliche Schw-re (Zravltag xpeciüca). 
Es ist in den mechanischen Abhandlungen gewöhnlich für die 
Einheit des Längenmaßes den Schuh oder Fuß; und folg 
lich für die Einheit des körperlichen Maßes den Cubiklchuh 
anzunehmen; in dieser Abhandlung ist allenthalben wo das 
Gegentheil nicht ausdrücklich angedeutet ist, für die Einheit 
des Längenmaßes der Wienerschuh angenommen, welcher 
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genau —- — Paris. Schuh gleich ist. Vermöge diesem ist 
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nun das eigenthümliche Gewicht einesR örpers nichts ande 
res als das wirkliche Gewicht eines Cubikschuhes des ft lben. 
Das eigenthümliche Gewicht eines gleichförmig dichten 
Körpers gibt zugleich den Maßstab seiner Dichtigkeit ab. Da 
z. B. das Gewicht eines Cubikschuhes Quecksilber i4mahl grö 
sser ist als das Gewicht eines Cubikschuhes Regenwasser, nähm 
lich das eigenthümliche Gewicht des Quecksilbers i4mahl grö 
ßerist, als das eigenthümliche Gewicht des Regenwassers, so 
ist auch die Dichtigkeit des ersten i4mahl größer als die Dich 
tigkeit des zweyten. 
§. 15- 
Wenn man den Inhalt eines gleichförmig dichten Kör 
pers -=zv Cubikschuh, sein ganzes Gewicht — /?, und sein ei 
genthümliches Gewicht — q Pfunde setzet, so sind diese drey 
Größen so beschaffen, daß man aus zwey gegebenen jederzeit 
die dritte finden könne. Es ist nähmlich 
Denn 
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