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prg. zu groß anwachsen; es ist genug, wenn die Rollen nur der«
79. gestalt genommen werden, daß die Seile einander auswei
chen können.
II. Steigt die Last um einen Fuß, so muß sich jedes
Seil, woran die bewegliche Flasche mit der Last hängt, um
einen Fuß verkürzen, und folglich muß die Kraft um so viele
Fuß sinken, als Seile an der beweglichen FlaGe angebracht sind.
Es verhalten sich demnach auch am Zlafchenzuge Rraft
und Last im Stande dös Gleichgewichts , wie umgekehrt
ihre in einerley "Feit zurückgelegten Wege, oder wie um
gekehrt ihre Geschwindigkeiten bey einer gleichförmigen
Bewegrrng-
Anmerk. Die Rollen kann man noch auf andere 2fr*
Len mit einander verbinden. So kann man z. B. Fig. 79.
das Serl einer Zugrolle A, woran die Last Q hängt, au
den Kloben einer zweyten Zugrolle B knüpfen, und das Seil
der zweyten an eine dritte C u . f. w. Alsdann ist, wenn
die Zahl der Zugrollen = n i(i / im Stande des Gleichge
wichts P : Q = x : n n , weil Q an der ersten Zugrolle
Q
Ä opn 4Qj an der zweyten von | Q =—, an der drit-
Q Q
ten von —, und an der ,rteu Zugrolle von — =±: P im
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Gleichgewichte erhalten wird. Allein diese Anordnung hat
in der Ausübung viele Unbequemlichkeiten, und wird fast nie»
mahis gebraucht.
§° 174.
HZ. Eine Schraube ohne Ende ist eine Spindel LP (trjg,
83.) mit Schraudcngängen versehen, womit sie start eines
gewöhnlichen Getriebes in ein Stirnrad ^eingreift, an des
sen Welle 8 eine Last Q entweder mittelst eines Seiles oder
sonst auf eine andere Art angebracht ist. Die Spindel ist
am Umfange des Rades in der Ebene desselben alseine Tan-
senke angebracht, und wird gemenriglich mittelst der Kurbel
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