Full text: welcher die Mechanik der festen Körper enthält (3. Band)

Das Gleichgewicht an den Maschinen. 233 
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des Herrn Beliöor -Vrcliiìscìura b^6raulicu und die neue 
französische Encyclopädie. Nur von dem Widerstande, wel 
chen die Reibung, und die Steifigkeit der Seile bey den Ma 
schinen verursachen, muß noch das Nothwendigste berühret 
werden« . 
XU. Vorlesung. 
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Die Reibung, und Unbiegsamkeit der Seile. 
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§- 178. 
§)ie Reibung, oder die ^riction (k'rictio) wovon be 
reits §. 101 etwas erwähnet worden, ist ein Widerstand, 
welchen ein Körper leidet, da er auf einer nicht vollkommen 
glatten Flache entweder wirklich sich beweget, oder doch zur 
Bewegung angetrieben wird; sie ist eine Kraft, welche den 
bewegten Körper während seiner Bewegung nach entgegen 
gesetzter Richtung presset. Man hat durch versuche ge 
funden , daß die Reibung bey mittelmäßig poNLrten, 
über einander flitschenden, oder gleitenden Zlachen ge 
meiniglich dem dritten, zuweilen auch nur dem vierten, 
oder noch einem kleineren Theile des senkrechten Dru 
ckes gleich sey. Aus der im §. ioi angegebenen Grund 
ursache der Reibung scheinet es beym ersten Anblicke, daß 
die Reibung bey einerley Gattung der reibenden Flächen 
nicht bloß allein von dem senkrechten Drucke, sondern auch 
von der Größe der sich berührenden Flachen abhänge; allein 
die Versuche zeigen das Gegentheil. Bey eurem und dem- 
selbe«
	        
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