Full text: welcher die Mechanik der festen Körper enthält (3. Band)

387 
¡ifo, ff|,U 
'0 ili fu* w! 
iwiÜ 
iüllifit 
ü so zroß m 
>/*D I 
_ d o L'! 
~ T’i 
B : a'K. gjj 
: »rri'f,' 
r . II 
Ilj 
:t an &epbfe 
er Laß beß«- 
oe FeßigkkiliM 
m beiU> 
amanberenmii 
jlfen AB inB 
ht halben W 
rlich. Msi 
ben diesen Äl- 
; BB befeft 
rnden bM-l,' 
in der MB 
erfordei!^ 
hen fallen,«« 
einaeklamS 
n Men, s" 
relaiiot O 
, iüfito Si( 
j[j 
Die Festigkeit der Materialien. 
Akt den Versuch im Kleinen anstellet, als der große Balken Hg. 
die Last zu tragen hat. Dadurch erhalt man für einen sol- 
vl 
chen Fall m = , woraus sich sodann bey dem großen 
ö* b 
A*B VL 
Balken V ~m. , und auch a s B = ergibt. 
L m 
Versuche geben zu erkennen, daß ein an beyden Enden fest 
eingeklammerter oder eingemauerter Balken beynahe eine 
4n ahl so große Last zu tragen im Standesey, alsein mit 
beyden Enden frey aufliegender Balken-. 
VH. Sind bey zwey Körpern von einerley Art, die 
beyde in einerley Lage auf einerley Art befestiget sind, die 
Trennungsflachen ähnlich, so ist F:fz=zA*:a* > wo,A,a 
die Erhöhungen der Schwerpunkte bedeutet; folglich auch 
V: v 
weil V: v 
FA fa 
:-y sich verhält. 
Ferner ist^ : a 3 wie die dritten Potenzen von was im 
mer für gleichnahmigen Linien; es verhalten sich demnach 
bey dergleichen Körpern, z. B. dey (Zylindern die rela 
tiven Festigkeiten wie die dritten Potenzen der gleichnah' 
m'gen Linien der Trennungsflachen getheilet durch die 
Langen des Körper. 
Anmerk. Wenn der Zusammenhang aller physischen 
Puncte der Trennungsflache eines abzubrechenden Körpers 
wirklich genau in dem Schwerpuncte der Trennungsflache 
vereiniget wäre, so könnte man bey jedem Körper aus sei 
ner absoluten Festigkeit seine relative berechnen sowohl für 
den Fall, wo er mit dem einem Ende in einer Wand befe 
stiget ist, und am anderen Ende eine Last zu tragen hat, 
als auch für den Fall, wo er an beyden Enden befestiget 
oder unterstützet ist, und in seiner Mitte eine Last zu tragen 
hat. Allein dieses stimmet mit den Versuchen nicht genau 
überein; denn die Biegsamkeit verursachet, daß der Verei 
nt-
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.