Erste Vorlesung.
k'IZ. II. Das Anziehen zwischen dem Magnete und Eisen,
wodurch verschiedene künstliche Bewegungen hervorgebracht
werden.
III. Das Vermögen der Menschen und der übrigen
Thiere verschiedene Lasten theils frey fortzutragen, theils
durch künstliche Rüstzeuge, durch Maschinen, zu bewegen.
I V. Das fließende Wasser und die fortströhmende Luft
(der Wind), wodurch verschiedene Mühlen und andere Ma
schinen beweget werden.
V. Die zusammengepreßte Luft, wodurch eine Kugel
aus einer Windbüchse fortgetrieben , und das Wasser bey
verschiedenen Wassermaschinen gehoben wird.
VI. Das entzündete Schießpulver, wodurch die Bom
ben, Grenader», Kugeln und Kartätschen, in den Pöllern,
Haubitzen und Kanonen, ihre Bewegung erhalten.
VII. Die Elasticität (das Vermögen emrs Körpers
feine veränderte Gestalt wiederherzustellen) der Federn, wo
durch dermahlen verschiedene Uhren und andere Instrumente
wirklich beweget werden, und vorder Erfludung des Schieß
pulvers nuttelst der Ballisten und Katapulten ungeheuere Kör
per fortgeschleudert wurden.
ViÜ, Das Feuer, wodurch einige Brattenwender um
gedreht, lind verschiedene andere Maschinen beweget wer
den u. s. w,
§. 27.
Jede uns bekannte bewegende Kraft verursachet in je
dem Augenblicke der Dauerzeit ihrer Wirkung eine gewisse
Pressung, einen gewissen Druck oder Zug, so wie die
Schwere jeden Körper gegen eine Unterlage presset, die ihn
Uttterstiipet, ihn gegen die Erde terab drücket oder zieht.
§iur durch eine solche Pressung , durch einen solchen Druck oder
Zug kann das Daseyn einer bewegenden Kraft erkennet und
ihre Größe bestimmet werden. Man sagt nähmlich eine be-
N'k' k-nde Kraft sey 2, Z, wmahl größer als eine andere
bewegende Kraft L, wenn die erste emen und denselben Rör-
W 2, Z, rrnrahl starker presset als die zweyte. Deßwegen ist
man