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Vierzehnte Vorlesung.
Fig. entgegengesetzter Richtung, anbringet, so wird die Um-
92. drehungsbewegung eben so erfolgen, als wenn cie Kraft P
in F allein angebracht wäre. Es ist aber P mit dem ent-
FR .
gegengefttzten p 4 = — im Gleichgewichte §. 123,; folg
lich kann man diese zwey Kräfte hinwegnehmen ohne die
Umdrehungsbewegung des H-bels zu stören, welche nun bey
FR
der einzigen Kraft p ~ —in L eben so erfolge» wird,
r
als bey der Kraft P in F.
Aus den zwey Fundamental Gleichungen für die Um-
drehungsbewegung in einem solchen Falle.
I. ö<p — codi,
vgFRdt
II. ä-o = —
mr
folgen auch noch nachstehende zwey Formeln
2gF Rd(p
III. codeo:
IV. ddçz
mr *
Q gFRét*
mr*
gV R
Formel IV. nach der ersten Integration d(p
2gFRtdt
, und
«ach der zweyten (p
gVRt
- ; daraus folgt der Weg in der
ersten Secunde Gz
setzet wird.
gPR
, wenn <p = G,
mr
1 ge-
Bey
feit nt«
mm iri" '
,!g MÍP-
11I1
sGdt, wi
MW
In diesen Formeln bedeutet —- die Umdrehungü* z
Beschleunigung, nähmlich die Lange des Bogens, welcherlei»
Punct des, Hebels in dem Abstande — 1 in der ersten Secunde
beschreiben würde, wenn die Kraft unveränderlich wäre.
Denn wäre die Kraft unveränderlich, so wäre vermöge der
M, w 1
(? = •
mr
grîkhl, »7.1
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