4Z6 Vierzehnte Vorlesung.
ferner Theorie der Ueberwicht abgeführten Versuche wa-r
n — 4, sz=z 53 Paris. Fuß , p — 6g Loth (nähmlich am
letzten Seile ein angehängtes Gewicht von 64, Loth, und
4 Loth das Gewicht des Seiles in der Lange von 220 Fuß,
weil das letzte Seil von der oberen Rolle durch das daran
befestigte Gewicht durchging, und bis auf den Boden einer
Salzgrube in der Tiefe von 220 Fuß reichte, wo es sodann
noch ferner in der Lange von 220 Fuß auf einem Haufen
rrbereinandergeleg- war, damit 'bey dem Herabsinken der
Last die bewegende Kraft unveränderlich bftbe). Ferner war
di? niedersteigcnde Last/-— 284s Loth, nähmlich der an
gehängte Körper nebst der beweglichen Flasche als Gegenge.
wicht zu den 68 Lothen betrachtet war = 4.6g — 272
Loth; dqbey waren noch angehängt gß Loth — F, welche
zur Ueberwindung der sämtlichen Reibung durch einen vor
läufigen Versuch nothwendig befunden worden; und endlich
war noch daselbst ein Uebergewicht von 4 Loth, also zusam
men die Last r/= 272 -f- 8f -j- 4 — 284s Loth; dar-
jr(/z * ü-f-ff)
aus folgt - = V (
g (<7 —F—np)
== V( —— ) = 35 See. und der Versuch
l 5 rl /v4
gab 34 Sec.
Die Formeln für die gleichförmig beschleunigte Bewe
gung einer Last am Flaschen,uge könnte man auch ohneBey-
^hilfe der Umdrehungsbewegung des Wellrades finden, wenn
man so wie oben bey der Bewegung des Räderwerkes unter
suchet , was für eine Masse an der beweglichen Flasche an
gebracht mit der Masse am letzten Seile in Hinsicht auf die
Beschleunigung gleichgelttnd sey.
§. 211.
Ausgabe. Die Schwlngungsbewegung eines Ztit
sammengefetzten Pendels zu bestimmen, emes schweren
Körpers nähmlich, der sich um eine unbewegliche hs^