Vorläufige Einleitung.
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Z2.
Ein Lehrgebäude von der Bewegung der festen sowohl
als auch der stößigen Körper, und von den bewegenden Kraf-
nt, irenns;,, len, welche auf dieselben wirken, heißt überhaupt die Me-
h&inbmig ,1 chanik. Die Lehre von der Bewegung der festen Körper,
''"nichts und von den dabey vorkommenden Kräften wird von einigen
Schriftstellern die Dynamik, und die Lehre von der Bewe-
guna der fiüßigen Kö per und von den dabey vorkommenden
f': ki- Krä ie Hydrodynamik genennt. Andere theilen die
iftrennet witfcjj- verschiedenen Lehren, welche in der Mechanik vorkommen,
ftlgendcrg-sta't ab.
.. I. Die Statik, welche von dem Gleichgewichte der
, , Kräfte handelt, die auf feste Körper wirken.
II. Die Hydrostatik, welche von dem Gleichgewichte
iNrn'nriiifi^ ber Kräfte handelt, die aufunelastische flüßige Körper (z. B«
III. Die Aerostatik oder Aerometrie, welche von dem
hgewichte der Kräfte handelt, die auf elastische fiüßige
er (z. B. auf die Luft) wirken.
IV. Die eigentliche Mechanik, oder hie Dynamik,
e von der wirklichen Bewegung der festen Körper
stt.
V. Die Hydraulik, welche von der wirklichen Bewe»
der flüßigen unelastischen Körper handelt.
VI. Die Pnevmatik, welche von der wirklichen Be-
ng der flüßigen elastischen Körper handelt.
VII. Die Maschinenlehre, welche von der Anordnung.
- ; " :f $'•* Berechnung, und Erbauung verschiedener künstlicher Rüst-
:»¡u wnniM) zeuge handelt, welche verschiedene Bewegungen hervorzubrin-
-- gen dienlich sind.
jrie gtgur wte
■ ufieiÄ In einigen Abhandlungen kömmtauch derNahmepho-
M unvold» ronomie vor, welcher die Lehre von der Bewegung der
ijiit (jänjlp 11 blossen Puncte bedeutet. Alle diese verschiedene Lehren zu.
sammen kann man die mechanischen Wissenschaften nennen.
Um die Weitläufigkeiten zu vermeiden ist in gegenwärtiger
Abhandlung nicht ein jeder Theil für sich allein abgehan.
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