Full text: welcher die Mechanik der festen Körper enthält (3. Band)

Die gleichförmig beschleunigte Bewegung. 45 
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Reibung das Gleichgewicht hatt, und dieselbe gänzlich aufhebt. Fig 
Wenn z. B. Aß em rein abgehobeltes h^zerneS Brett, und Z. 
auch dle untere Fläche-des Körpers a ziemlich glatt ist, so 
ijt durch verschiedene Versuche ausgemacht, daß man bey b 
noch ein Gewicht — \a anhangen müße um die Reibung 
gänzlich aufzuheben; der Ueberschuß des Gewichts b über |a. 
ist sodann die wirkliche bewegende Kraft. Wenn man nun 
in diesem Falle die Reibung auch mit in Erwägung zieht, 
und setzet z. B. a = 72 Pfunde, und § — 2$ Pfunde, 
so ijt P = A — ~ 4 Pfunde, unb M = a -f- b 
■= 100 Pfunde, folglich ist s = 0,62**, v — 1,24s, 
g(b-**f)t* 
und v* = 2.48-i; oder allgemein j— —, v s- 
a~j-b 
2 g(b—f)t 4g(b—-/)«f 
- - -7-7—, und v* = ——, wenn man die sammt-- 
liche Reibung Mit / bezeichnet. Die Formel 
a-f-b 
wäre sehr geschickt die sämmtliche Reibung in diesem Falle 
zu berechnen, wenn die Schnur kein Gewicht hatte; man 
mußte in dieser Absicht den zurückgelegten Weg AB = s ge 
nau ausmessen, die dazu erfodertiche Zeit t zuverlaßig be 
obachten, und sodann für s, b, g-, s und t die entsprechenden 
Werthe in der angeführten Formel setzen um daraus die Rei 
bung = /berechnen zu können. 
In eben dieser Voraussetzung, daß die Schnur kein 
Gewicht habe, ließe sich auch die Beschleunigung der Schwe 
re ~g finden, wenn sie nicht schon zum voraus aus an? 
dern richtigern Versuchen bekannt wäre; man müßte in die 
ser Absicht einen und denselben Körper a durch zwey verschiedene 
bewegende Kräfte b auf die angeführte Art Fig. 3. in Be 
wegung setzen, und bey einer jeden bewegenden Kraft sowohl 
den zurückgelegten Weg als auch die dazu verwendete Zeit 
genau beobachten. Es sey z. B. bey einem Versuche slcr-72 
Pf. b z=z % & Pfunde, j — 22,32 Wien. Sch. undr -----6 
Sec.; bey einem anderen Versuche sey ebenfalls a =* 
72 Pfunde, hingegen b-=z 27 Pfunde, s = 30 ^ Wien, 
Schuh
	        
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