Zweiter Theil.
Werkzeuge, Vorzeichen und meteo
rologische Beobachtungen.
^us dem vorangeschickten Inhalte der meteorischen
Kenntnisse laßt sich schließen, wie zahlreich ihre An
wendungen sind; auch hat sich in vielen Umstan
den die Unzuverlässigkeit ihrer Grundsätze und der
geringe Beistand ihrer Theorien, nicht um die Er
scheine zu erklären, sondern der Voraussicht bestimm
ter Falle wegen, unter welchen sie sich ereignen
müssen, ergeben. Die Partie dieser Wissenschaft ist
daher noch fast gänzlich empirisch und des kräfti
gen Beistandes, den uns die Werkzeuge gewahren,
ungeachtet, können uns jetzt doch nur die Beobach
tungen in der Untersuchung dieser praktischen Er
gebnisse leiten. Interessirt es einen Beobachter auf
irgend einem Wohnorte des Erdkörpers die Folge
meteorischer Erscheine, die vorhergehenden, sie beglei
tenden, oder auf sie folgenden Umstande und die
Beziehungen, welche sie unter sich zu haben schei
nen, zu studiren, so hangen auch davon die Fort
schritte der Wissenschaft von der Zahl, Genauigkeit
und Reihe dieser Beobachtungen ab.