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Fünfter Abschnitt. §. 6.
4. Unter den beiden hier erhaltenen, von dem ursprünglichen
abweichenden Fällen, haben Henry und Ten Eyck den unter d ausge
führten Fall angewandt, denn das Ohm’sehe Gesetz lehrt, dass es der noch
mögliche unter b nicht gewesen sein kann, da durch ihn derselbe Magnetismus
wie zuerst hervorgerufen worden wäre.
Die Beobachtung von Henry und Ten Eyck sagt also nichts anderes,
als dass bei ihrem Versuch, wo die Anzahl der Spiralwindungen r = 72
angenommen werden mag, x —9, also die Anzahl der Windungen n = 648
w
war, w und 72 weniger von einander differirten, als -g und 9.72. Da nun
die Tragkraft fast dem Quadrat des freien oder erregten Magnetismus
proportional ist, so muss der freie Magnetismus den Wurzeln der erhaltenen
Tragkraft proportional sein, wir können also setzen:
—^--M8 = V65Ö
w + 72 y
— .648 — ¿U5.
W *
-f- + 648
Hiernach ergiebt sich als freier oder erregter Magnetismus, wenn wir
das Verhältniss etwas grösser nehmen als das der Wurzeln der Tragkräfte,
30 und 12, d. h.:
E
9
w -J- 72
E
+ 648
.648 = 30
= 12.
Aus diesen beiden Gleichungen erhält man w ziemlich genau = 196,
648 162
so dass also in dem ersten Falle der Magnetismus ^ no , E — - on - E,
und im zweiten Falle
196
196 + 72
648 „ 1458 „ .
Joj — sein musste.
67
+ 648
1507
196
5. Aus den beiden Nennern 196 + 72, und -f 648 geht unter
der Voraussetzung, dass jede, Spirale 72 Windungen hatte, hervor, dass die
Experimentatoren auch in dem ersten Falle, wo sie 650 % Tragkraft
erhielten, noch nicht das Maximum hatten, das unter den gegebenen Bedin
gungen zu erreichen gewesen wäre. Hätten sie z. B. die neun Elemente zu