Anziehung der Spirale.
183
Ein kleiner cylindrisclier Magnet stab, 101 mm lang, 20,3 mm im Umfang
und 23,678 Gramme schwer, mit abgerundeten Polflächen, wurde mit
senkrechter Axe und mit nach oben gewandtem Nordpol an einer empfind
lichen Waage aufgehangen und tarirt. Unter dem Magneten stand eine
senkrechte Spirale von 126 Windungen, 295 inm Länge und 129 mra Durch
messer. Die Stromstärke betrug 15° Ablenkung an der Tangentenbussole.
Wurde obiger Magnet immer tiefer in die Spirale gesenkt, so nahm die
Anziehung zu, bis etwa die Mitte des Magneten in der Ebene der oberen
Windung der Spirale lag; von da an nahm sie wieder ab und wurde Null,
wenn die Mitten beider zusammenfielen. Die an den verschiedenen Punkten
erhaltene Anziehung stellt folgende Tabelle dar:
Abstand der Mitte des Magneten Anziehung in
von der Mitte der Spirale in Milligrammen.
Centimetern.
18.7 190
17.7 290
16.7 382
15.7 457
14.7 493
13.7 494
12.7 474
10.7 313
8.7 115
6.7 32
4.7 16
2.7 11
.0,7 2
Bei 14,7 befindet sich die oberste Windung der feststehenden Spirale,
bei welcher, wie schon bemerkt, das Maximum der Anziehung stattfindet.
3. Um die Stärke der Anziehung bei verschiedenen Strömen zu
vergleichen, erhielt v. Feilitzsch den Magneten ungefähr in der Stellung,
in welcher er das Maximum der Anziehung erfährt. Es zeigten sich folgende
Kräfte:
Stromstärke
Anziehung
m
Berechnete
= s.
= m.
s *
Anziehung =m‘
0,1682
325
1,93
324
0,2698
525
1,95
529
0,3699
738
1,99
739
0,4589
927
2,02
931
0,5832
1220
2,09
1209
0,8098
1744
2,15
1743