Full text: Der Elektromagnetismus

Theoretische Entwicklung in Bezug auf die Yertheilung des Magnetismus. 243 
Fig. 64. 
Intensität der einzelnen Moleküle c, d, e etc. darstellte, so dass die Linie 
m = m', n — n‘ etc. wäre. Denken wir uns hier die in jedem einzelnen 
Theile wirkenden entgegengesetzten Magnetismen im Yerhältniss ihrer 
Intensität aufgehoben, so würde sich die in Fig. 65 dargestellte Zeichnung 
des freien Magnetismus in diesem Stahe ergehen, d. h. in der Hälfte des 
ni 
Magneten, welche dem Nordpol zugewandt wäre, würde bis an die äusserste 
Gränze hin der freie Magnetismus südpolar sein, während diese Gränze selbst 
den Nordpol hätte und ebenso würde die andere Hälfte freien Nordmagne 
tismus zeigen müssen, während ihre äusserste Gränze den Südpol trüge. 
Yan Rees sagt: „Da man noch bei keinem Magneten eine so sonderbare 
Yertheilung des freien Magnetismus beobachtet hat, scheint man folgern zu 
dürfen, dass der Magnetismus der Theilchen eines Magneten niemals von 
der Mitte nach den Enden hin stetig zunehmen könne.“ 
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