24 Erster Abschnitt. §. 4.
a
ungetheilter
% des
Differenz nach der
Differenz nach der
Strom.
Stromes.
gewöhnl. Formel.
vollst. Formel.
40° 30'
12° 6*/4'
0° 4'
1'
1
43° 367s'
13° 3177
8'
2'
7178
52° 53'
18° 267a'
10'
0'
64° 3277
Lj*
c
CO
04
20'
5 7a
23° 557*
6° 20 3 /7
1'
0'
JL
45° 977
14° 12 3 /7
6'
17;
13,5
54° 56'
19° 49'
13'
77
1
45° 23 77
14° 3577
23'
177
8ÖT
71° 36'
37° 43 77
48'
0'
32° 28'
9° 127 3 '
0° 10'
-177
1
49° 22'
16° 547 3 '
o° 3973'
1° 16'
2’/ 2
177
62° 28'
26° 53'
+ 377
72° 12'
39° 16'
1° 2177
+ 577
Aus diesen Versuchsreihen ergeben sich nun folgende Sätze:
1) Die Stromstärken sind nicht genau den Tangenten der Ablenkung pro
portional, selbst dann nicht, wenn das Verhältniss zwischen der Nadel
länge und dem Ringdurchmesser nur 7iö beträgt. Die Stromstärken
fallen stets zu klein aus, wenn sie nach der Formel
S— e.tgcp
berechnet werden.
2) Der Unterschied ist hei derselben Tangentenbussole um so grösser, je
grösser der Ablenkungswinkel, und bei verschiedenen Bussolen um so
grösser, je kleiner der Ringdurchmesser zur Nadellänge ist.
4. In Bezug auf die Form der Magnetnadel ist
noch zu beachten, dass man, um eintretenden Störungen
vorzuheugen, derselben nicht, wie das wohl zu geschehen
pflegt, eine parallelopipedische Form geben darf. Hat
der horizontale Längsschnitt der Nadel die Form des
Fig. 7 gezeichneten Rechtecks, so muss sie so magnetisirt
werden, dass sie an der ganzen Seite ab nord- und hei cd
südpolar ist und also die Linie mn in der Richtung des
magnetischen Meridians liegt. Für diesen Fall wird dann
der Zeiger, auf dem die Nadel gewöhnlich des bequeme
ren Ablesens wegen befestigt ist, und dessen Spitze in der
Verlängerung von mn liegt, auf 0° des Theilkreises ein-
Fig. 7.