Elfter Ab8chmtt.
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') Pogg. Ann. 89 pag. 155.
Das erste derselben ist von Grüel, 1 ) welcher diejenige Kraft benutzt,
mit der ein Magnet den schief auf seine Pole aufgesetzten Anker gerade zu
richten strebt, so dass die anfängliche Kantenberührung am Ende in den
vollständigen Contact der plangeschliffenen Ankerfläche mit der Magnetfläche
übergeht, wobei nun jeder Querschnitt des Ankers gleichzeitig eine Winkel
bewegung macht. Dass die hierbei geäusserte Kraft nicht eben gering ist,
davon kann man sich beim Auflegen des Ankers auf den Magneten in der
angegebenen Weise leicht überzeugen. Die Maschine wirkte mit zwei
Magneten, deren jeder Schenkel 4 l / 2 “ lang und 1“ dick war. Der
Kupferdraht auf den vier Schenkeln war l,5 mm dick und wog im Ganzen
4 5 / 8 Pfd. Die Magnete wirkten alterirend, dagegen waren die Anker so
miteinander verbunden, dass die Bewegung des einen gleichzeitig die des
anderen bewirkte.
Diese Maschine gab mit zwei kleinen Eisenzinkelementen von 14D 1 '
wirksamer Oberfläche 0,03 Pferdekraft.
Die hier gezeichnete Figur 107 stellt eine Grüel’sche Maschine mit
nur einem Hufeisenmagneten dar. Sie wirkt ohne Umkehrung nur durch
Fig. 107,