Full text: Der Elektromagnetismus

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Elfter Abschnitt. §. 8. 
7. In dem Ausdrucke für das Maximum der Arbeit (22) 
m n 2 k 2 
4 q x" 1 
kann man T 0 als Funktion der Zahl n, der Elemente der galvanischen Säule 
betrachten. Nennt man 6 die Gesammtoberfläche der Säule, X den Wider 
stand der Flächeneinheit eines Paares und X 1 den Widerstand der Spiralen, 
so ist 
<>*=— + A', 
6 
und 
6 n 2 k 2 
27. 
0 4x(n 2 X + X‘ <?)’ 
woraus erhellt, dass bei gegebener Oberfläche das Maximum der Arbeit 
wächst mit der Vermehrung der Zahl der Elemente oder mit Verminderung 
ihrer Oberfläche. Nehmen wir an, n 2 X sei so gross geworden, dass man das 
Glied X‘ 6 vernachlässigen kann, so wird als Gränze für das Arbeitsmaximum 
r _ ö k 2 
2 °~~4xX' 28 ' 
Ebenso erhält man als Gränze der Kraft, der Geschwindigkeit und der 
Stromstärke 
K = 
ß 2 o 2 № 
4 X 2 n 2 
n 2 X 
x (j ß 2 5 
6 k 
29. 
80. 
31. 
u 2nX‘ 
Diese letztere Intensität ist also gleich der Hälfte des Strommaximums 
eines einzigen Paares, dessen Schliessungsdraht so dick ist, dass sein Wider 
stand = 0 gesetzt werden kann. 
Nach den bei Elektromagneten geltenden Gesetzen erhält man das 
Maximum der Magnetisirung durch eine gegebene Gesammtoberfläche, wenn 
man die Säule so construirt, dass ihr eigener Widerstand gleich dem der 
Spiralen ist, d. h. dass 
n 2 X 
Setzt man in der Formel (22) 
2 n 2 X
	        
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