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Erster Abschnitt. §. 7.
Fig. 20.
1 \/ 1 V
40
20
10
0°
10
20
30
40
Die Abscissenaxe ab, Fig. 20 bedeutet den Gradbogen der Multiplicator
theilung, während die Ordinaten die Intensität ausdrücken, mit der die Nadel
aus der bestimmten Stellung getrieben wird. Die Richtung, in welcher dies
geschieht, wird durch die bei der Curve gezeichneten Pfeile angegeben. Nach
der Beobachtung ergiebt sich folgender Gang der Curve, welche du Bois
die störende Curve nennt. 1 ) Auf dem Nullpunkte ist die Ordinate Null.
Wenn dagegen die Pole der Nadel die ersten Windungen hinter sich gelassen
haben, ist die Kraft am grössten. Sie geht dann schnell wieder abwärts, in
dem jetzt für einen Theil der Nadel auch auf der der Nulllinie zugewandten
Seite Kräfte vorhanden sind, welche die Wirkung der nach aussen gelegenen
Windungen bekämpfen. In der Nähe der Diagonale des Gewindes muss die
Curve die Abscissenaxe schneiden, ihre Ordinaten werden negativ, die Draht
massen wirken fortan statt ablenkend, einlenkend auf die Nadel. Endlich
muss die Curve, nachdem sie die Breite des Gewindes verlässt, am 90°
Punkte zum dritten Male die Abscissenaxe erreichen.
Die Wirkung der Erdkraft auf die Nadel ist, wie wir schon gesehen,
je nach der Astasie derselben verschieden stark, allein sie wirkt unter jeder
Bedingung so, dass sie die Nadel stets nach dem Nullpunkte zu führen strebt.
Wir können ihre Wirkung durch die beistehende einfache Fig. 21 darstellen.
Fig. 21.
aO und dO stellen die
Wirkung für einen Grad
der Astasie, bO und cO
für einen anderen dar.
Vereinigen wir die
beiden Systeme, Fig. 20
und 21, so leuchtet ein,
dass je nach der Steigung
der Linien in Fig. 21 das
Resultat ein anderes wer
den muss. Es kann vor
Allem sein entweder Fig. 22 oder Fig. 23.
') Untersuchungen über thierische Elektr. I. p. 179.