Grundzüge der Theorie der magnetischen Induktion.
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Ebenso ist
—+ 5^«
- ,
— -t- öz 2 '
Wenn aber die zweiten Ableitungen des Gravitationspotentials
nach den Koordinaten konstant werden sollen, so muss dieses
selbst durch eine quadratische Funktion der Koordinaten darstell
bar sein. Aus der Theorie des Gravitationspotentials folgt ferner,
dass dies nur dann der Fall ist, wenn die anziehende Masse durch
eine vollständige Fläche zweiter Ordnung begrenzt wird. Der
einzige Fall, in welchem eine dergestalt begrenzte Masse endlichen
Umfang hat, ist aber der, dass die Fläche ein EUipsoid ist. Das
Problefa der gleichförmigen Magnetisirung wird hierdurch schon
ausserordentlich eingeschränkt.
Es sei
X 2 . y 2 , z 2
ä 2 " + _+ " "c*
1
die Gleichung des betreffenden Ellipsoids, dessen Axen den drei
Koordinaterichtung parallel gedacht sind; bezeichnen wir ferner
mit 0 das bestimmte elliptische Integral
0 =
V [a 2 -j- (f 2 ) (b 2 -J- fp 2 ) (c 2 -|- (p 2
d (qp*),
und setzen wir
b 0 b 0 7 b 0
(17) N x = kn abc^j^ , Ny=Anabc^j^, = ab
so wird das Gravitationspotential r der das EUipsoid erfüllenden
Masse von der konstanten Dichte D innerhalb desselben gegeben
durch die Gleichung
r= — ~ (N x x 2 -f- N y y 2 + N z z 2 ) + Konst.
£
Übertragen wir dies in der oben angedeuteten Weise auf das
magnetische Problem, so wird