Full text: Magnetische Kreise, deren Theorie und Anwendung

Dynamomaschinen, Elektromotoren. 
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Mehrfache magnetische Kreise zeigen endlich die 
Maschinenschemata K bis 0. Bei K kommt das zuletzt erwähnte 
Wiekelungsprincip bei hohlen Magnetschenkeln ’) und kugelförmiger 
Armatur in gewissem Maasse zur Geltung; der magnetische Kreis 
ist durch eine Anzahl eiserner Stangen geschlossen, von denen die 
obere und untere in der Figur dargestellt sind. L und M haben 
einen vierfachen magnetischen Kreis; bei letzterer Maschine ist die 
Armatur ausserhalb der Feldmagnete angebracht, wie es neuerdings 
vielfach angeordnet wird (§ 140). Schliesslich weist N einen sechs 
fachen und 0 einen achtfachen magnetischen Kreis auf. 1 2 ) 
1) Yergl. hierzu Grotrian, Wied. Ann. 50, p. 737, 1893 und du 
Bois, Wied. Ann. 51, 1894, wo der magnetische Kreis solcher Maschinen 
einer Diskussion unterzogen ist (siehe auch p. 279, Anin. 1). 
2) Die Eintheilung der Maschinen nach der Anzahl magnetischer 
Kreise ist vom magnetischen Standpunkt wohl die rationellste; in der 
Praxis spricht man allerdings noch häufig von »unpoligen«, einpoligen 
(vergl. p. 231 Anin.), zweipoligen, mehrpoligen, ebenso wie von Aussen- 
pol-, Innenpol-, Folgepolmascliinen u. dergl.
	        
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