Full text: Magnetische Kreise, deren Theorie und Anwendung

Elektromagnete, Transformatoren. 303 
Tabelle VIII. 
Gemessene Grösse 
A 
Leer 
lauf 
B | c 
Zwischen 
stufen 
D 
Voll 
belastet 
Einheit 
Volle Periode t 
7,3 
7,3 
7,6 
7,6 
! ftpV 
1 00 0 
Frequenz N == 1/r 
138 
138 
132 
132 
pro Sek. 
| Prim, elektrom. Kraft E x . 
1025 
1053 
1050 
1040 
Volt 
j Primärstrom l x 
0,14 
0,20 
0,39 
0,63 
Ampère 
Zugeführte Primärleistg. A x . 
96 
159 
389 
608 
Watt 
| Sek. elektrom. Kraft E 2 
54,5 
52,3 
51,0 
49,3 
Volt 
j Sekundärstrom I 2 ... . 
0 
1,26 
5,83 
10,65 
Ampère 
I Sekund. Nutzleistung A 2 
0 
64 
301 
525 
Watt 
* »Wirkungsgrad« g — AJA 1 . 
0 
41 
77 
87 
Procent 
In den beiden Diagrammen bedeuten 
1. Punktirte Kurven: primäre elektromotorische Kraft E v 
2. Ausgezogene Kurven: Primärstrom I v 
3. Strich-punktirte Kurven: sekundäre elektrom. Kraft E r 
Der geringen sekundären Windungszahl und des Umstandes 
halber, dass bei den Versuchen der äussere Widerstand aus 1 
bis 10 parallel geschalteten Glühlampen bestand, kann der ganze 
Sekundärkreis als induktionslos betrachtet werden; seine Strom 
kurve ist daher, bis auf den Ohm’sehen Widerstand als Faktor, 
mit der (E 2 , T)- Kurve identisch und wurde daher aus den 
Diagrammen weggelassen. Die Höhepunkte der Kurven sind 
durch gleichgezeichnete Ordinatenlinien markirt, welche die Sym 
metrieverhältnisse beurtheilen lassen; längs jener Linien sind die 
Skalenmaassstäbe für die zugehörige Kurve angebracht. Einer 
weitern Erläuterung bedürfen die Transformatordiagramme nach 
den vorhergehenden Erörterungen kaum. 
§ 185. Kern- und Manteltransformator. Der bisher stets be 
trachtete typische Ringtransformator würde ausser seiner theo 
retischen Anschaulichkeit auch für den praktischen Betrieb Vor 
züge bieten, wäre aber schwer zu bewickeln und zu repariren; 
daher haben sich aus dieser Grundform eine Reihe von Konstruk 
tionen entwickelt, welche man nach Kapp als Kerntransfor 
matoren zu bezeichnen pflegt.
	        
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