Full text: Magnetische Kreise, deren Theorie und Anwendung

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I. Theil. Theorie. 
beliebigen Gebrauch machen. Fassen wir nun die obere (in Fig. 11 
schrafiirte) Endfläche des Parallelepipedons, deren Koordinaten 
x, y, z seien, in’s Auge, so 
ist ihre Oberfläche dxdy, 
und ihre die Fernwirkung 
bestimmende magnetische 
Stärke beträgt daher nach 
der frühem Definition (§ 19) 
-|-%dxdy. 
In einem in der Ent 
fernung r gelegenen Punkte 
P (£, 7j, C) wird jenes End 
element daher eine mag 
netische Intensität .V) er 
zeugen, gegeben durch die 
Fig. n. Gleichung 
^ , g, dx dy 
# = +- yü—' 
Die Komponenten von Hg werden folgende Werthe haben 
Ä % dxdy (g—x) % dxdy {r t —y) % dxdy (±—z) 
— r3 > K>y — r 3 > V z — r s 
Bevor wir nun die Fernwirkung der betrachteten oberen End 
fläche mit derjenigen, von ihr nicht zu trennenden, ihrer »Gegen 
fläche« zusammenstellen, werden wir noch untersuchen, in welcher 
Weise der Vektor § vertheilt ist. 
§47. Vertheilung der magnetischen Intensität. Wir werden 
erstens nachweisen, dass die Intensität $ überall lamellar verth eilt 
ist und bilden dazu die Ableitung einer ihrer oben gegebenen 
Komponenten, z. B. der F-Komponente, nach £: 
ö — 3 %dxdy (i] — y) ör 
d? ~ r 4 
Nun ist 
(18) . r* = (g — x)* -f (r t - y)* + (£ — *) 2 
folglich 
ör £ — z 
ÖC r
	        
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