Full text: Worinnen vermittels drey sonderbahrer Instrumenten/Durch wunderbahre Würckung Der Natur und Kunst/I. Die Schwäre und Leichte/II. Die Truckene und Feuchte/III. Das Ab- und Zunehmen der Hitz und Kälte Der Lufft Zu erkennen seynd (Erster Theil)

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Mache daneben, daß die Seiten der Buchse/ 
des Tags über offen seyn können / damit die 
Lufft desto leichter dadurch spielen kan. 
k» dl. zr. AA.3ff die Büchsein der Grösse als die Zu 
ckerschalen / doch sehr niedrig/nach verhänge 
deß Barts oder Spitzen der Achren deß Ha« 
bern. 
B. Der untere Boden der Büchsen/ daran 
das Haberkorn angemacht ist mit Leym oder 
Siegelwachs. 
C. Der Stengel oder die Spitzedeß Habem. 
v. Das Loch indem Deckel der Büchsen/ 
dadurch die Spitze der Aehern gehet. 
F. Der Zeiger der Nadel von geschwärtzttm 
Papier/ auff die Spitz mit Siegelwachs oder 
Leym fest gemacht. 
FF. Die Abtheilungen auffdemDeckel/an 
denen der Zeiger weisen muß. 
gg. Smd die Locher auff den Seiten der 
' Büchse/die Lufft dadurch gehen zu lassen. 
Dieses ^ociomerram ist so empfindlich / 
daß auch die geringste Truckne / und die ge« 
ringste Feuchte den Zeiger umdrähen/ wie sol 
ches zu beobachten / wann man die Hand an 
die Ocffmmg der Büchsen haltet; dann wo 
die Hand warmer ist als die Luffr/ wird die auß« 
dampffende Hitze eine Empfindlichkeit machen 
an der Spitzen deß Habem/ die alsdann dm 
Zeiger umdrahet. 
Man hac dergleichen Werckzeug gehabt/die 
Zwey
	        
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