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vorgehendem Hauptsiück erzchlek / uns zu erken
nen gegeben / daß an jedem Glück Magncch
2. Jetten seynd / so man Polos nennet / har man
eine andere Weiß/als die vorige gesucht/ solche
zn entdecken / nachveme man auch heobachttk /
daß wann man einenMagnekh Mit Eystn/Feyel-
spähn bedecket/ solche an gewiffm Hrchech mehr
anhencken als an.mrdech/ öa wurKe D sitzet
Magneth auff eindurchgelöcherkO Papier gelegt/,
also daß die Helffte des MagNechs zu sehen wäre/
in gewisser Höhe ließe man EyjengKyh spähn
umb den Magnech fallen / und erfühle ? daß
die Eyscne Feyel-spähn sich hcrumb in. halbe Cir-
cul getheilck /. deren äusserste Ehest bey Den Pgli|
J zusammen kommen /, deßgleichen /jMtii AbA
Fig, 7. ftilung die Spitzen nach Kiefer Gegen MHdit /.
gleich als wölken sie den Weg nehmen /.sich zu
sammen in fügen/ wo es dann die Schwäre al
lein verhindert/ daß sie auff der andern Seichen
sich Wicht an einander hencken/ nachAnweisunß
beygesetzter Figur.
JnErmanglung der Äbfeyhelung nimmt man
eine Nähnadel / leget solche auff ein Stück Mag-
% s. neth / und die Nadel wird sich auff die warhaffti-
ge Theil oder Polos wenden. ,
Deßglcichen kan man auch kleine Skücklein
vsn Nadeln auff ein glattes Glaß legen / oder
auff ein anders metallenes ebenes Blech / außge-
yommen Eyftn/ unter welchem halt man einen
kolum des Magncrhs denen Stücklein Nade
lten entgegen/ fo werden sie sich einer Seiths auff-
Keben / und nachdeme man den?olum verwen
det/