Full text: Worinnen vermittels sonderbahrer Würckung der Natur und Kunst/die Krafft und Eigenschafft Des Magnet Entdecket wird (Zweyter Theil)

des Magnechs Polis, wo sie nicht tn gewisser 
Wcrrhe durch einen Faden zurück gehalten wm- %2* 
Le / uns also siäkS scheinet / mtt Gewalt wollen 
vereiniget seyn rwie zu scheu aus Abbildung». 
Mau kan auch noch/ m dem dre Nadel also in 
der Lufft gehalten wird / Mischen derselben und 
dem Magnechen etwas/ was man will / machen / 
zum Exempel Papier / Karchm/ Heiffmbein / v %i* 
GcklLdtkrotk t Marmorsteln / Gkücklem Glaß 
oder Metall/außgenommen Eysmodsr Gkahel/ 
ohn? daß solches verhindere die Nadel in der Luffk 
Zu schweben / und mit Gemalt sich mir dem Ma- 
gneth vereinigen zu wollen« 
Das Magnerhische Wesen / so in grosser Men 
ge außdämpffkk/drmgcr leichtlich durch deroselhett 
poro§, weilen sie grsß und weit seyn in Verglei 
chung der Kleinheit semer Theilen. 
Wann man zwischen dem Magnetb und der 
Nadel ein Plättkr-r Ey sin oder Gkahel also 
machet / daß keines das andere berühre/so wird ge- 
fchehen / mdeme das Magnethifche Wesen in 
dieser Platte bequemlrchc porös fiudee/ und also 
Circuiwerß dardurch sich gänzlich beweget / daß, 
also hierdurch Lle Nadel zu fallen gezwungm 
werde/ dann das Magnekhische Wesen/ so sie 
zuvor schwebend auffgehalren / nicht mehr 
durchtringek. 
Was wir deßgleichen in vorhergehendem sech 
sten Capitel ersten Theils gemeldet/ aus dem Pli- 
•st'o von dem Tempel / welchen ^rolomLux feiner 
Schwester ^rsinoe wollen bauen lassen /brauchet 
C i hier
	        
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