Full text: Worinnen vermittels sonderbahrer Würckung der Natur und Kunst/die Krafft und Eigenschafft Des Magnet Entdecket wird (Zweyter Theil)

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Pliniüs fd| Hv^Ann man einmahl begriffen f wie daß da« 
■'^Dmocratesii 1")magnethljche Wesen / so m Menge aus de- 
ncnPolis des Magnechs gehr / durch den Durch' 
^¡¡(itfaittl trieb berDämpff,Löchletu des Eysms / beydever- ^'2« 
einige: alßdann ist auch leichtlich zu begreiften/ 
¡WUßfolißti daß wann das Eysen und derMagnech in gewrf. 
ftr Werthe von einander seyn/ daß mies von die- 
^(nfrtiWkßi, fen beyden/so sich frey ungehindert wird bewegen ‘ 
ftiMiiibmkj sonnen/ nemblich auffgehcnckt / oder in einem 
ß infätgfiU Gchifflem anst dem Wasser / seinen Orth verlas- 
' fen/ und mit dem andern vereinigen / auch wann 
HtiUuun/inbem beyde gleiches Gewichrs/in besonderlichenGchrff- 
Ndm,MD lein schwimmen / ein jibee etwas von dem Wegl 
itdilMzuch zurücklegen werde. Deßglerchen geschieht / wo 
iiüikchOW man einen Magneth einem andern entgegen ty&U 
mlnWach tet / diewelln alßdann / das aus dem einen aüß- 
iykMM. dampjftnde magnetische Wesen/ Ln dem andern 
fcqiumt poros ftnött / inMenge hinein Zu tritt« 
an, gen / und beyde vereiniget; mb zwar der jenige t 
/ebrrM viel welcher ftey.ungehindert sich bewegen kan / wir- 
^MMMd fichzudem andern begeben / doch also/ daß wann Fi(r 
chMzi^ii, beyde Magnerhen einander in Freyheit / Gewicht ö * ? 
> lii#«, und Kräfften gleich find/ ein jeder etwas von dem 
Weg zurück legen werde / dessentwegen man mit 
Warheit sagen karr / die Vereinigung zwischen 
, s dem Eysen und Magneth/wre auch zwischen bey- 
Magneten fiye wiederkehrig.
	        
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