Granit
4677 bis 9354
Hainbuche ....
. . . 7016
Kalkstein ....
. 280 bis 8420
Kiefer
. . . 5893
Lerche, grün . . .
. . . 3090
„ trocken . .
Mahagoni
. . . 7860
Marmor
3740 bis 10290
Mauerziegel ....
4677 bis 1871
Mörtel
„ hydraulischer .
. . . 6548
Pappel, grün . . .
. . . 3090
„ trocken . .
. . . 4958
Pflaumbaum, grün
. . . 3555
„ trocken
. . . 8980
Portlandkalk . . .
Rothbuche, grün . .
. . . 7483
„ trocken .
. . . 8980
Rothtanne ....
. . . 5145
Sandstein, stärkster .
. . . 9354
Ulme
Wallnufsbaum . . .
. . . 6360
Zeder ......
. . . 4864
Schiebung - jedes äufseren Massenelements
= DF, so ist die Länge - deren Verschie
bung in der Schicht IIJ — HM und die
der Schicht IiL — KN.
2. Der Vorgang bei dieser Torsions
wirkung wird nun folgender Art erklärt
(Mosely-Scheffler IT., pag. 297):
Zwei Massentheilchen ab, ac, die neben
einander gezeichnet sind, sollen über ein
ander liegend gedacht werden. Das untere
Fig. 633.
D. Torsionsfestigkeit.
1. Ist ein cylindrischer Körper mit
einem Endquerschnitt AD unverrückbar
befestigt und wirkt an dem anderen Ende
ED in Entfernung C'C — l an der Peri
pherie eine Tangentialkraft F, so werden
die Massentheile von AB bis DE von
der festbleibenden Qylinderaxe ab um
dieselbe als Drehaxe in Form von Schrau
benwindungen verdreht, und zwar ist die
Gröfse der Verdrehung in den einzelnen
von AB ab nach DE hin genommenen
Schichten proportional ihren Abständen
von AB, und von der Axe ab nach der
Oberfläche hin in jedem einzelnen Quer
schnitt proportional ihren Halbmessern.
Wenn man daher die Schraubenlinie
der Cylinder-Oberfläche in einer Ebene
Theilchen ab wird festgehalten, auf das
andere wirkt eine Kraft p, durch welche
das Theilchen ac nach de gerückt wird.
Sind A und B die Mittelpunkte der Theil
chen , ist B um die Länge BC — ß nach
C gezogen worden und bezeichnet man
eine Kraft, durch welche die Verrückung
BC = BA = a wird, mit t so ist
p : t = ß : a
also
F-4.
(1)
Bestehen die Flächen ab und ac jede
aus einer Schicht von n Massentheilchen,
so sei nt= T, vp = P, und so ist dann
p— JL 7’
(2)
Fig. G3í
abwickelt, so erhält man für dieselbe eine
gerade Linie AE. Ist die in der Kreis-
inie der Schicht DE gemessene Ver-
Liegen nun m solcher
Schichten übereinander und
man bringt an die oberste
eine Kraft P an, so soll diese
Kraft P eine Spannung P
auf die zunächst untere, diese
wieder eine Spannung P auf
die ihr folgende und so fort
eine Spannung P bis auf
die unterste Schicht erzeu
gen, so dafs in allen Schich
ten einerlei Spannung = P
statt findet. Wäre demnach
die Gesannnthöhe der Schich
ten = k so würde P— y T
h
sein, und setzt man ß = h
so ist P = T (3)
Hiernach ist die Länge eines Körpers
für die Torsionswirkung auf denselben
gauz gleichgültig. Ob also Fig. 632 in