Ecke.
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Ecke.
ACB also auch auf der Kante CB, und
CG normal auf der Seite BCD also auch
auf der Kante CB.
Fig. 592.
ist also Z JCG = R demnach Z FCG
+ ZHCJ=2R
d. h. die Seite FCG der neuen Ecke er
gänzt den Winkel HCJ der alten Ecke
zu 2ß, und dies gilt von allen übrigen
Seiten der neuen Ecke.
Nun ist GC auf der Ebene BCD nor
mal, also auch auf deren Kante BC-, FC
ist auf der Ebene ACB normal, also auch
auf deren Kante BC. Gegenseitig also
ist die Kante BC auf den Kanten GC
und FC normal, also normal auf der Ebene
ACG, d. h. auf der Seite der neuen Ecke
und dies gilt von allen übrigen Kanten
der gegebenen Ecke in Beziehung auf die
übrigen Seiten der neuen Ecke. Mithin
steht die neue Ecke zu der gegebenen
Ecke in derselben Beziehung wie die ge
gebene Ecke zu der neuen Ecke und folg
lich ergänzen die Seiten der gegebenen
Ecke die Winkel der neuen Ecke zu 2
Rechten.
Construirt man nun den Neigungswin
kel HCJ der beiden Seiten ACB und BCD,
so dafs CH in der Seite ACB normal
BC und CJ in der Seite BCD normal
BC ist, so sind die Linien CH, CF, CJ,
CG alle normal auf CB und liegen in
einerlei Ebene (s. Ebene No. 5) und deren
Winkel sind in Summa = 4 Rechten.
6. Man nennt daher von den beiden
wie No. 5 construirten Ecken die eine
die Supplementsecke oder die Er
gänzungsecke der anderen.
7. In einer wseitigen Ecke ist die Summe
sämmtlicher Winkel gröfser als (2n — 4) ß
und kleiner als 2 n Rechten Winkeln.
Nun liegt CH in der Ebene ACB auf
welcher CF normal steht, es ist also
ZFCH — li, und CJ liegt in der Ebene
BCD auf welcher CG normal steht, es
Denn bezeichnet man die Winkel der
Ecke mit «, ß, y, J.... die zu diesen
gehörenden Seiten der Supplementarecke
mit a, b, c, d... so ist nach No. 6
« 4- a = 2 ß
ß + b = 2 ß
y -f c = 2 R
mithin
cc —f- ^3 -J— 5/ —f—... -j- rz —f - ^ ^ G - • • •. — rt • 2 ß
0)
folglich sind die Z « 4 ß + y + d + ....
immer kleiner als 2 nRZ-
Nach No. 4 ist die Summe der Seiten
einer Ecke immer kleiner als 4 ß, oder
<*-{-^-)-c-(-<f'I-... < i4ß (2)
diese Vergleichung mit Gl. 1 verbunden
gibt
ct + ß + y + J + > (2n — 4)ß
8. Wenn die Kanten einer Ecke
über den Scheitel hinaus verlän-
ert werden und man betrachtet
iese Verlängerungen als Kanten
einer neuen Ecke, so sind die Sei
ten und Winkel in beiden Ecken
einander gleich aber in entgegen
gesetzter Anordnung, so dafs die
Ecken nicht zur Congruenz gebracht
werden können.
Es folgt die Gleichheit der Sei
ten und der Winkel von einerlei
Bezeichnung unmittelbar aus der Con-
struction, eben so die entgegengesetzte
Anordnung der einzelnen Stücke der Ecke
der Reihenfolge nach, also keine Con
gruenz derEckensondern symmetrische
Gleichheit, wie es mit beiden Hän-
Fig. 593.
den und
findet.
9. Wenn
Seiten und
nen Winke
die beiden
metrisch gl
Wenn i
A'B’E'C nn
C, Seite Ai
= Seite A'C
ZBACE =
Anordnung
mit den g
schieben ui
wie hier, d
die Ebene
so, dafs sie
man beide
will, so si
gleich, die
BCA und di
10. In e
gleiche Win
Seiten glei(
Denn ist
die Seite B
halbirt du
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BDEC und
In beider
Seite j.
Seite I.
und Z‘
daher die
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Ecke BDE
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Sind in 2
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11. In
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