mm >!
Also ist
Gewölbe. 174
0,0088901 • r 2
0,0201 • r 2
180
und endlich log • 4« cot (4«) = log • —
Gewölbe.
+ 0,497529 = 0,939819
0,939819= 1 7311668
Man findet log (4«) cot (+0
für +< =24° 10'= 1,7312413
= 24° 25'= 1,7310486
= 24° 12' = 1,7311651
Es ist mithin der gesuchte Fufswinkel
« = 48° 24'.
Man erhält diejenigen Fufswinkel des
kreisbogenförmigen Gewölbes bei welchen
p' = P”:
Für
= 1,01
ist
«
0
GO
II
24’
= 1,04
y>
= 69°
4’
= 1,05
r>
„
= 73°
8 1
= 1,1
= 87°
11'
= 1,11
= 89°
17’
= 1,12
II
ID
O
13'
15. Es soll die Stärke eines Kreisbo
gengewölbes bestimmt werden, bei wel
chem die wirklichen Scheitelspannungen
der Hebel und der Keilwirkung einander
/" = 4 (»r - 1) r
ff sin </ + |
gleich sind und bei welchem die eine die
andere übertrifft.
No. 12, Formel Ylb ist der allgemeine
Ausdruck für die Scheitelspannung P'
aus der Hebel Wirkung bei einem kreis
förmigen Gewölbe; diese wird als Maxi
mum zur wirklichen Scheitelspan
nung P', und zwar bei den Verhältnis
sen U : r — n, unter den Winkeln </, wie
sie zum Theil in der Tabelle angegeben
sind.
No. 9, Formel II gibt den Ausdruck
für die Scheitelspannung P aus der Keil
wirkung, und für u = 4 oder » = 26° 34’
das Maximum als die wirkliche Schei
telspannung bei dem Z.'1 — 27° 17'.
Diese ist also bei einerlei t bei beliebi
gem »», also in jedem Kreisbogengewölbe
bei dem constanten ,/</>= 27° 17’ vor
handen.
Die erste Formel Ylb ist
« 3 - 1
n+ 1
3 „2
Die zweite Formel II ist
P - 4 (w 2 — i) >‘ 2 ( f c ° 1 0f' + 0
Für jedes gegebene n sind also beide
Maxima zu bestimmen und mit einander
zu vergleichen.
Da der Factor 4(« 2 —l)*’ 2 beiden For
meln gemeinschaftlich ist, so hat man
nur zu vergleichen:
if sin ff + J
1
n + 1 a n 3 — 1
n — COS ff 3 n 2 — 1
mit ff • cot (<f) + i)
und nach No. 9 ist bei i - 26° 34'
log ff • cot (9 + 1) = 0,54142486
woraus ff cot {(fi + 7) = 0,347876
Für n = 1,01 ist <f = 32° 37' und 47 = 0,88459
n = 1,1 „ <f = 53° 16' und 47 = 0,61320
»i=l,3 „ f/ =62°28’ und 47 = 0,41166
»i = l,4 „ ff = 63° 48’ und 47 = 0,33670
Von hierab wird das Maximum für die
Hebelwirkung immer kleiner und die
Gleichheit beider Spannungen
liegt zwischen n = 1,3 und »i = 1,4.
Wenn demnach bei u = 4 der
äufsere Halbmesser des Gewölbes
um 7 S Ö und weniger gröfser ist als
der innere, so ist die Scheitel-
Spannung für die Hebel Wirkung
gröfser und wenn es um TO u na
darüber gröfser ist als der innere
Durchmesser, so ist die Scheitel
spannung für die Keilwirkung
gröfser.
Der Reibungswinkel 7 ist aber mit 26°
34' in fast allen Fällen zu klein, ein grö-
fseres 7 gibt aber eine kleinere Scheitel
spannung für die Keilwirkung und dann
mufs auch für ein gröfseres n die Schei
telspannung für die Hebelwirkung noch
überwiegend sein.
16. Es sollen die Bedingungen des
Gleichgewichts eines Gewölbes und seiner
Widerlager unter der Voraussetzung er-
.. t