Elasticität.
eher die Versuche sind, die
rschiedenen Stäben desselben
nter 'verschiedenen Belastun-
nt, desto genauer und zuver-
1t man E.
i Versuche mit Zusammen-
den vorigen hinzufiigen und
5.
-I P' V P'
k~ L -L r ~k (15)
i L die ursprüngliche Länge,
;e unter dem Druck P’ be-
Ddul E ist von der Tempe-
ibes unabhängig. Denn ge-
ab von der Temperatur 0°
Einwirkung von t° Tempe-
r Länge L zur Länge L + l
shnt, so hat man nach For-
raft P, welche auf den Stab
lbe Wirkung ausübt
st diejenige Kraft, welche
von der nun ursprünglichen
if die Länge L zusammen-
be Kraft P. Geschähe aber
nenpressung, wenn der Stab
mung auf t° zur Länge L'
den wäre und während dem
Temperatur <°, so sei der
dann hat man nach Formel 3
'L’-l~ L E
Z±e = ±-Z±E’
L L
= E'
)lgen hier die Angaben des
i mehreren Stoffen, aus Mo-
nebst den daneben gestell-
i Festigkeiten derselben in
Pfunden. In der 3ten Co-
iie Quotienten der zweiten
Zahlen angegeben, welche
im Zähler 1 die Quotienten
i die zweiten Zahlen und
h nach Formel 8 die ali-
> der Längen, um welche
Stäbe bis zum Zerreifsen
erden, bezeichnen.
Abso
lute
Festig
keit P
1200 000; 14 000 88
1600 000; 15 000 107
730 000 1 900 ! 384
Elasticität.
Modul E
Abso
lute
Festig
keit P
Bronze
4700 000
34 000
138
Buche
1400 000
12 000
117
Eiche
1800 000
11 000
164
Eisendraht. . .
26000 000
90 000
289
Esche
1600 000
18 000
89
Fichte
2100 000
12 000
175
Fischbein . . .
840 000
8 000
105
Gufseisen . . .
17000 000
19 000
895
Kiefer
1700 000
12 000
142
Kupferdraht . .
19000 000
70 000
271
Lerche
1300 000
10 000
130
Mahagoni spa
nisches . . .
1600 000
14 000
114
Messing, gegos
sen
9400 000
18 000
522
Messingdraht .
15000 000
70 000
214
Schmiedeeisen
29000 000
66 000
439
Stahl
37000 000
110 000
336
Teakholz . . .
2500 000
16 000
156
Ulme
1400 000
15 000
93
Weifstanne . .
1900 000
12 000
158
Zink, gegossen
14000 000
8 800
1591
Zinn, gegossen
4700 000
4 400
1068
Beispiel. Näch den Versuchen von
Duleau kann das Schmiedeeisen im Mi-
nimo um 0,000441 = * , im Maximo
um 0,001167 = nach Tredgold um
0,000714 = —seiner Länge sich aus-
1400
dehnen, ehe es über die Grenzen seiner
E hinauskommt. In dem Art.: Bela
stung ist angeführt, dafs das Schmiede
eisen für die Dauer nur mit ¿/i, d. h.
auf den □ Zoll Querschnitt nur mit
X 66000 Pfd. = 11000 Pfd. belastet wer
den solle. Hierbei ist also die Länge I,
um welche es sich bei der ursprünglichen
Länge L aasdehnt = g-i- •
woraus hervorgeht, dafs für diese vorge
schriebene Belastung das Eisen noch in
nerhalb seiner E.-grenze verbleibt. Nach
der vorstehenden Tabelle zerreifst es wenn
es um seiner Länge ausgedehnt wird.
Elastische Flüssigkeiten. Die Gase
haben mit den tropfbaren Flüssigkeiten
die Veränderbarkeit ihrer Form gemein,
unterscheiden sich aber von denselben
dadurch, dafs sie sich in einen kleineren
Raum zusammenpressen und in einen
gröfseren Raum ausdehnen lassen.
Elastische Linie ist die Gestalt, welche
eine nicht ausdehnbare vollkommen ela
stische gewichtlose gerade Linie annimmt,
wenn sie an einem Ende unbeweglich
befestigt und an dem anderen Ende von
einer Kraft zu Biegung derselben ange
griffen wird.
1. Es sei die gerade Linie AB deren
ursprüngliche Lage, durch das an B nor
mal auf AB gerichtete Gewicht P habe
sie die Gestalt AFC angenommen, so ist
bei einer gleichförmigen vollkommenen
Elasticität der Linie deren Krümmung
am Ende C um so gröfser, je länger AB
und je gröfser P ist und bei gleichblei
bendem P werden die Krümmungen der
Linie von C nach A hin immer geringer.
2. Die Krümmung irgend eines Curven-
elements ist gleich der des zu diesem ge
hörenden Krümmungskreises und da die
Krümmungen der Kreise um so gröfser
werden je kleiner deren Halbmesser sind,
oder mit deren Halbmesser in umgekehr
tem Verhältnis stehen, so verhalten sich
die Krümmungen der Elemente in der
elastischen Linie umgekehrt wie die zu
diesen Elementen gehörenden Krüm
mungshalbmesser.
Die Wirkung der Kraft P auf die Li
nie AB, also die Form der Linie AFC
hängt nun zunächst noch ab von dem
Grade der Elasticität den die Linie be
sitzt, und diese soll dadurch ausgedrückt
werden, dafs bei der normal auf AB in
Entfernung = 1 von A wirkenden Kraft
p der Krümmungshalbmesser in A = r sei.
3. Es ist also durch die Kraft P in C
dieselbe Krümmung in A vom Halbmes
ser Al) = r hervorgegangen. Bezeichnet
man den zu der gleichfalls durch P in C
hervorgegangenen Krümmung in F ge
hörenden Halbmesser FJ mit B, stellt
sich in F diejenige Kraft P wirkend vor,
welche bei Hinfortnahme von P dieselbe
Ourve von A bis F veranlaist, wobei dann
das Curvenstück FC unbelastet ist, bringt
in Entfernung FH = 1 eine Kraft Q an,
welche statt P' dieselbe Krümmung in
F von dem Halbmesser II hervorbringt,
so müssen nach dem Obigen die Kräfte
Q und p sich umgekehrt, wie die zu F
und A gehörenden Krümmungshalbmes
ser B und r verhalten oder es ist
Q : p = r : II