m eines Planeten.
Elemente der Bahn eines Planeten. 37 Elimination.
gleich 0 sein kann,
das Maats der rück-
einer materiellen
h. das Maximum
Linie vermöge ihrer
aung entgegensetzt,
widersteht die Linie
liven Festigkeit.
3 einfachen Theile
r Natur sind es be-
ätoffe, mit denen es
ist, sie in mehrere
r und von dem Gan-
ne Stoffe chemisch
Sauerstoff, der Stick
sind Elemente zu-
n Grundlehren einer
¡mente der Arithme-
der Differenzialrech-
versteht aber auch
einzelnen Begriffe,
ehrgebäude mit ein
in der Arithmetik:
end eingeführten Be-
¡n Vermehrung (Ad-
derung (Subtraction),
leich vielfache Ver-
inderung (Multiplica-
as Potenziren, Radi
en, lteihenbildnngen
unetrie: die Begriffe
ader und krummer
i ebenen und krum-
rerschiedenen Lagen
md Ebenen: normal,
w.
ihn eines Planeten,
rns sind diejenigen
durch welche man
5 Dimensionen ihrer
n im Stande ist; so
r Kenntnifs der Form
3n einer ebenen ge-
er ganz bestimmten
nungsstücken bedarf,
Elemente der Figur
leten bewegen sich in
var in einer Ellipse,
ne einer der beiden
ie Beobachtung dieser
der Erde aus, also
innerhalb der Ekliptik, derjenigen Ebene,
in welcher die Erde um die in einem
Brennpunkt befindliche Sonne sich be
wegt, so dafs die Sonne ein gemein
schaftlicher Brennpunkt beider Bahnen
oder vielmehr aller Planeten- und Ko
metenbahnen ist.
Das lte Element der Bahn eines an
deren Planeten ist also die in dem vor
handenen Ebenenwinkel gegebene Lage
dessen Bahn gegen unsre Ekliptik (die
Neigung der Bahn). Das 2te Ele
ment bildet die beiden Orte des aufstei
genden und absteigenden Knotens, der
Punkte in welchen jene Bahn unsere
Ekliptik dnrchschneidet und deren gerad
linige Verbindung die gemeinschaftliche
Durchschnittslinie (die Knotenlinie)
beider Bahnen bildet.
Die Form und Gröfse der Planeten
bahn sind gegeben, wenn man die grofse
und die kleine Axe deren Ellipse kennt;
aber auch deren Lage mufs noch be
kannt sein. Man findet diese aus der
Beobachtung des Perihels, dem Ort des
Planeten in seiner (gröfsten) Sonnennähe,
indem die gerade Verbindungslinie zwi
schen Perihel und Sonne und deren Ver
längerung die grofse Axe der Ellipse an-
giebt. Die (gröfste) Sonnenferne, das
Aphel ist bei den der Sonne entfernte
ren Planeten und den Kometen nicht zu
beobachten. Daher mufs die Länge der
grofsen Axe, die der kleinen Axe oder
die Gröfse der Excentricität (Entfernung
zwischen Sonne und Mittelpunkt der
Ellipse) durch Beobachtungen des Ge
stirns an verschiedenen Orten und der
Zeitpunkte für die Einnahme dieser Orte
in Beziehung auf den Ort des Perihels
und die Zeit des Eintritts in dasselbe
berechnet werden.
Elevationswinkel, s. u. Depressions
winkel.
Elimination ist für die Auflösung der
Gleichungen das Verfahren, 2 oder meh
rere Gleichungen mit eben so vielen un
bekannten Gröfsen dergestalt zu verbin
den, dafs eine der unbekannten ausge
schieden wird.
Aus n Gleichungen mit n Unbekannten
erhält man zunächst n — 1 Gleichungen
mit (n — 1) Unbekannten. Behandelt man
diese wie die ersten n Gleichungen, so
erhält man (n — 2) Gleichungen mit (n —2)
Unbekannten u. s. f. bis man nur eine
Gleichung mit nur einer Unbekannten
erhält, die man entwickelt.
Man erhält eine zweite Unbekannte
wenn man den erhaltenen Werth der
letzten Unbekannten in eine der vorher
erhaltenen 2 Gleichungen mit 2 Unbe
kannten setzt und entwickelt; u. s. f.,
eine 3te und nach und nach alle n Un
bekannten entwickelt.
2. Es sei gegeben:
1. ax -\- by — A
2. ax + ßy — B
Um y zu eliminiren multiplicire Gl. 1
mit ß, Gl. 2 mit b, und ziehe die eine
von der anderen ab. Man erhält
aßx -f bßy — ßA
b«x -f bßy = bß
(ba — aß)x = bß — ßA
bß- ¿Li
woraus x = —
ba — aß
Setzt man diesen Werth von x in Gl. 1
(oder 2) so erhält man
bß — ßA
a • A o + b , J = A
ba — aß
hiernach
b(ba — aß)y = (bu — aß) A — ab ß-\- aß A
aA — aß
woraus y = —
J ba-aß
Man kann aber auch dasselbe Elimi
nationsverfahren wie für x, auch für y
anwenden, nämlich Gl. 1 mit « und Gl. 2
mit a multipliciren und abziehen.
3. Ist gegeben 1. ax -f by — A
ax — ßy — ß
so multiplicirt man wie vorher und ad-
dirt die Gleichungen um y zu elimi
niren.
\r n-u ßA + bß
aß + bß
aA-aß
ba -p aß
4. Sind 3 Gleichungen gegeben
ax -f by -f cz, — A
a'x -j- b'y -f c’z — ß
a”x -p b"y c”z — C
so multiplicirt man, um s zu eliminiren,
die erste Gleichung mit c’c", die zweite
mit cc", die dritte mit cc\ Man erhält
ac’c”x + bc’c"y + cc’c"z = c’c"A
a’cc"x -p b'cc”y -p c'cc’'z> — cc”ß
a”cc'x -p b''cc’y + c"cc\ = cc'C
Nun die erste Gleichung von der zwei
ten und der dritten abgezogen (oder die
zweite von der ersten und der dritten
oder die dritte von der ersten und der
zweiten) gibt