Full text: E - J (3. Band)

Ellipticität ist der Unterschied zwi 
schen dem Durchmesser des Erdaequators 
und der Erdaxe dividirt durch den Aequa- 
tordurchmesser; also die Erdabplattung 
* n dem Art. Abplattung^. 
und das halbe Ellipsoid der Ebene ACD 
um CE 
K' — %7ia 2 c (73) 
Ellipsoid entsteht als Umdrehungskör 
per wenn ein halber Ellipsenbogeu ent 
weder um die grofse oder um die kleine 
Axe sich herumdreht. Aus dem vorigen 
Art. Formel 71 und 73 geht hervor, dafs 
das um die grofse Axe a gedrehte E. 
= ist ^Ttac 2 
Elongation, Elongationswinkel s. v. w. 
Ausweichung eines Planeten. Man 
versteht nicht nur hierunter den Winkel 
zwischen der Sonne und dem wahren 
Ort des Planeten mit der Erde als Schei 
telpunkt, sondern auch ganz besonders 
den Winkel, den die Sonne und der auf 
die Ekliptik (durch den Breitenbogen) re 
ducirte Ort des Planeten mit der Erde 
bildet, so dais der E.-winkel in der Ebene 
der Ekliptik liegt. 
Endekagonalzahlen, eilfeckige Zahlen, 
sind diejenigen Polygonalzahlen deren zu 
Grunde liegendes Polygon das Eilfeck ist. 
Die Natur dieser Zahlen s. aus den Art.: 
D e.k a g o n a 1 z a h 1, 1) o d e k a go n a 1 z a h 1. 
Die arithmetische Reihe, aus welchen 
die Zahlen entspringen haben zur 2ten 
Difierenzenreihe die gleichen Zahlen 9, 
9; 9; 9; 
hieraus die erste Diflerenzenreihe 
1; 1 + 9; 1 + 2-9; 1 + 3-9; 1+4-9; ...... 1 + (« - 1) - 9 
hieraus die Endekagonalzahlen 
1; 2 + 9; 3 + 3-9; 4 + 6-9; 5+10-9 
oder 1; 11; 30; 58; 95; (9» — 7) 
Endecken, s. u. Ecken. 
Endflächen sind bei einem prismati- 
prism 
sehen Krystall diejenigen Flächen, in 
deren Mittelpunkte die Endpunkte der 
Normalaxe fallen (s. Axensystem und 
Axen). Hat z. B. der Krystall die Form 
der sechsseitigen Säule, so wird diejenige 
Axe, welche die Mittelpunkte der mit 
einander parallelen Grundebenen verbin 
det, zur Normalaxe genommen und diese 
Grundebenen heifsen die E. des Krystalls. 
Die E. bilden mit den Seitenflächen 
rechte oder schiefe Winkel; sie heifsen 
demnach gerade oder schiefe E., oder 
man sagt, sie seien auf die Seitenkanten 
oder Seitenflächen gerade oder schief auf 
gesetzt. 
Endgeschwindigkeit. Aus den 4 Art. 
„Bewegung“ geht hervor, dafs unter 
Geschwindigkeit der Weg verstanden wird, 
den ein Punkt oder Körper in irgend 
einer Zeiteinheit, wofür in der Regel die 
Secunde gilt, durchläuft. Sowie nun dem 
Wortlaut nach Anfangsgeschwindigkeit 
diejenige Geschwindigkeit ist, mit wel 
cher Bewegung beginnt, so ist Endge 
schwindigkeit diejenige mit der die Be 
wegung beendet wird. 
Bei gleichförmiger Bewegung ist die 
E. gleich der Anfangsgeschwindigkeit und 
;leich jeder inn 
übenden Gescl 
Eine verzog« 
lange fortgeset; 
Bei beschleu 
gegen die E. ei 
nämlich der Kö 
bewegt, so ist 
cunde erlangte 
stattfindende E. 
Körper in der 
cunde zurückle 
Beginn dieser ( 
erlangten Gescl 
cunde lang gle 
bewegte. De 
No. 3 gibt bei 
keit = 0 diesen 
lauf von t Secu 
liehe Weg in <3 
= 2Gt + G; mai 
gleichförmigen I 
dem Wege der 
Beschleunigung 
Fängt die bes 
der (Anfangs-) 
so ist nach Bd 
die E. = C = c 
würde in der 
cunde durchlauf 
Ende der ften 
gung G zu wirl 
Ist die Besch! 
Verzögerung, b< 
der Geschwindi 
Verlauf von (Se 
nicht eingetrete 
so ist diese eb 
der folgenden f 
rückgelegt werd 
Verzögerung wi 
wirken aufhörte 
Der Weg in i 
der Weg in den 
folglich der We 
Wird nun v 
die Verzögerun 
bleibt der gier 
lsere) Weg, d 
den - C — 2G'i 
Bei der un 
wegung (s. die 
findet derselbe 
Endkanten ic 
Kanten, welche
	        
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