körpers.
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ünen Zeittheil-
zurück: d. h.
aben jederzeit
enn die Zähne
lifenden Ober-
ie Form eines
laben.
PS ist der mitt-
iner Bahn für
5eitaugenblick.
Epoche eines Weltkörpers.
In dem Art. Anomalie ist (Fig. 66)
B der -wirkliche Ort des Planeten. In
der Nähe des Perihels P ist seine Ge
schwindigkeit am grellsten, mit der An
näherung an das Aphel A wird sie im
mer geringer; da nun von dem Planet
der Weg PBA so wie die zweite halbe
Ellipse ADP in immer constanter Zeit
zurückgelegt wird, so würde der Planet,
wenn er denselben Weg mit gleichför
miger Geschwindigkeit zurücklegte in
B noch nicht gelangt sein, sondern erst
etwa in B' sich befinden. Dieser einge
bildete Ort B' heifst der mittlere Ort
des Planeten, und dieser wird zur Epoche
des Planeten, wenn derselbe von ihm
an einem ganz bestimmten Zeitpunkt
z. B. zu der Zeit des mittleren Mittags,
den der Berliner Meridian am lten Ja
nuar 1801, als dem Anfang des 19ten
Jahrhunderts hatte, eingenommen wor
den ist.
Die Aufstellung solcher Epoche für
unsre Erde, unsren Mond, für jeden Pla
neten und Kometen hat den Nutzen, dafs
von derselben aus zu jedem späteren
Zeitpunkt deren jedesmaliger mittlerer
Ort mit Hülfe der von ihnen bekannten
mittleren Bewegungen genau berechnet
werden kann, wie dies aus dem Art.
Anomalie zu ersehen ist.
Hält man den eben gedachten mittle
ren Mittag als den Normalzeitpunkt fest,
so ist die Epoche der Erde der Ort in
der Ekliptik, in welchem die Erde sich
zu jener Mittagszeit befunden hat.
Es ist nun noch erforderlich, dafs der
mittlere Ort eine allgemein verständliche
Bezeichnung erhalte. In dem Art.: „astro
nomische Länge“ ist bereits ange-
Fig. 614.
bei den Orten der anderen Planeten wird
der Frühlingspunkt unsrer Ekliptik zu
Grunde gelegt.
Es sei P'K’A'K l P' die elliptische Bahn
irgend eines Planeten um die Sonne S-,
PK'AKyP die bis in diese Bahn erwei
terte Ebene der Ekliptik, F in derselben
der Frühlingspunkt, P das Perihel, A das
Aphel, E die Epoche der Erde, so ist
der östliche Abstand der Erde E von F
der Bogen EAK’F, also zugleich die
Länge von E. Ist M der mittlere Ort
und die Epoche des Planeten, K’ der auf
steigende, K t der niedersteigende Kno
ten, P’ das Perihel, A! das Aphel, so ge
schieht die Bewegung des Planeten nach
der Richtung P'Ii'A’M ; hat nun der auf
steigende Knoten K' die Länge K'F, so
nimmt man dieselbe Länge für K'F’ und
zählt die Länge von M von dem Null
punkt F’ und der mittlere Ort von M
ist der Bogen MA’K’F’.
Um nun den mittleren Ort des Plane
ten für einen bestimmten späteren Zeit
punkt zu finden, kennt man die Um
laufszeit des Planeten, also auch die mitt
lere Bewegung desselben nach Graden
in einem Jahre, in einem Tage und je
dem beliebigen noch so kleinen Zeitraum,
also auch in der Zeit T nach der Epoche,
in welcher der mittlere Ort angegeben
werden soll; und dieser Bogen, der den
ganzen Umkreis mehrere Male in sich be
greifen kann (»x360 + « = « Grade)', der
Länge F’AM hinzugesetzt gibt (wenn a
= Bogen MK l P’K’M' = ist) den verlang
ten mittleren Ort M’, nämlich dessen
Länge T’M’.
Der Unterschied dieser Länge und der
bekannten Länge F’M’K X P’ des Perihels
P' gibt den Abstand M'K X P’ des mittle
ren Orts M 1 vom Perihel P’ und aus die
sem kann (s. Anomalie) der wirkliche
Ort des Planeten, der in der Nähe des
Aphels etwas vorwärts, etwa in M” lie
gen wird, gefunden werden.
Unter Epoche eines Weltkörpers ver
steht man übrigens bald den mittleren
Ort desselben, theils den Zeitaugenblick
für diesen Ort, theils die Länge des Orts.
führt, dafs der Ort der Erde in der Eklip
tik als Länge in Graden östlich vom
Friihlingspunlct angegeben wird. Auch