Rectification (Bd. IL, pag. 191) die Länge
des Bogens über G bis F =
1= / l/l +(|^)*9« + C
wenn b statt y die Ordinate und a statt
x die Abscisse ist, und dieser Bogen einer
Evolute ist also = dem Krümmungshalb
messer r für die Evolvente -feiner Con-
stante.
Bezeichnet man daher den Anfangs
punkt der Evolute GFH (Fig. 616) für
den Anfangspunkt C der Abscissen mit
J,' so ist der Bogen JGF= X = dem Krüm
mungshalbmesser FE + einer Constante
C, welche der Gleichung y = ifx für die
Evolvente, also auch der Gleichung b = fa
für die Evolute entspricht und somit für
alle Krümmungshalbmesser und Bogen
derselben Evolute dieselbe bleibt. Folg
lich ist der Bogen JGFH = X’ = dem Krüm
mungshalbmesser r', der von dem Punkt
H aus zur Evolvente AEB gehört + der
selben Constante C.
Dieser Bogen X ist nun gleich der in
F an der Curve GFH gezeichneten Tan
gente FE und es ist bereits der Bogen
AE der Evolvente abgewickelt.
Fällt man die Normale ED auf CL,
setzt CD = x, ED = y, so hat man aus
der gegebenen Gleichung b = </<* für E
die rechtwinklige Coordinatengleichung
zu entwickeln.
Verlängert man die Tangente EF bis
K in die Abscissenlinie CL so ist (Bd. II.,
pag. 185, Formel 2)
db
tgZEKC =
Uan
(1)
Aus X — r -f C
und X' = r' + C
folgt aber FH — X' — X = r’ — r
womit der Satz erwiesen ist.
Evolution, s. v. w. Abwickelung:
analytische Evolution s. v. w. Ent
wickelung einer Function in eine Reihe.
woraus /_EKC=za gefunden wird,
hat also
CD = CM - DM
oder x = a — EF cos a = a - X cos a
Ferner
ED = y — b + EF sin ft = b -f- X si» a
womit die Gleichung zwischen y und x
gegeben ist.
Die Entwickelung aller für die Evol
vente wissenswürdigen Formeln aus der
gefundenen Coordinatengleichung y = Fx
s. Curvenlehre.
(2)
Evolvirende Linie, s. v. w. Evol
vente.
Evolvente. Die Erklärung dieser Curve
ist in dem Art.: Abwickelung und in
dem Art.: Evolute No. 1 und 2 gege
ben worden. Es wird diejenige Curve
verstanden, welche durch unmittelbare
Abwickelung einer biegsamen mathema
tischen Linie von einer gegebenen Curve,
der Evolute hervorgeht.
Ist (Fig. 616) GFH die gegebene Evo
lute; ist nämlich CL die Abscissenlinie,
C der Anfangspunkt der Abscissen, F ein
Punkt der Evolute, a dessen Abscisse,
b dessen Ordinate und die Gleichung ge
geben b = (fa
Ist ferner von der Curve die in H oder
rechts von H befestigte biegsame Linie
bis F abgewickelt, so findet man durch
Excentricität ist bei der Ellipse der
Abstand des Mittelpunkts von jedem der
beiden Brennpunkte.
Excentrisch ist jeder Punkt innerhalb
eines Kreises, der nicht in dessen Mittel
punkt liegt.
Excentrische Anomalie, s. u. Ano
malie.
Excentrischer Kreis einer Ellipse ist
der aus dem Mittelpunkt derselben mit
deren halben grofsen Axe beschriebene
Kreis, der also die Ellipse in den End
punkten der grofsen Axe tangirt.
In dem Art.: Ellipse hat man For
mel 58 in Beziehung auf Fig. 609 die
Ebene AJF=
|/2ax — x J + y Arc • sin —y*) + ï nai ]
Setzt man c = a so erhält man die Desgleichen nach Formel 59.
Ebene AJH. Folglich ist Der Halbkreis AEB \ der halben Ellipse
Ebene AJH: Ebene AJF = AC: CD = a -.c ADB = a :c.
Demnach s
fsen Axe gen
dinate von de
der Ellipse 2
grofse Axe
halten.
Exhaustion
fahren, eine ui
dadurch aufzu
Anzahl Theik
ben mit 2 b e k
von denen di
andere immer
zugehörige T
dafs mit der
bekannten ei
Unbekannten
kommen und
zen begriffen
geschöpft)
Ein Beispi
gibt Bd. I., p
Wege sind
schwindigkeit
Linien darges
als Fläche,
zahl Secunde
Anzahl Läng«
geschwindigk
die normal
BC in Länge
ist offenbar d
liehe Darstell
Nun wird
jeden von A
T
theil — dure
zur Diagonal«
die zugehöri;
Verhältnifs zi
Um nun d<
gehörigen We
( Exhaustions
worden :
Die Länge
Aa , ab, bd.
dieser Theile
geschwindigk
BC verzeichn
theil Aa die
Punkt A —
— aa'; aa' d
schwindigkeit
Nun wird ai
Zeittheil der
schwindigkeit
mit der Anfa
zweites Mal
der erste We
zweite jedesu