Exhaustion.
GG
Exponentialrechnung.
werden kann, so würde eine andere be
kannte Gröfse, welche ebenfalls zwi
schen denselben Grenzen begriffen ist,
der Gröfse ® a — « 2 „ gleich und somit die
Unbekannte ® 2 — ® /( 2 , oder vielmehr da
v lt -0 ist, die verlangte Geschwindigkeit
v gefunden sein.
Man findet aber die Gröfse 4g' (— — |
V'o «J
Grenzen begriffen
zwischen denselben
folglich ist
(« ~ s )
auch die Stellenzahlen geometrischer Rei
hen Exponenten genannt. Aus demsel
ben Grunde werden auch die Logarith
men als Exponenten angesehen, sie zei
gen auch wirklich an, zu welcher Potenz
die Basis erhoben werden mufs um den
Numerus zu geben.
Exponeiltialcurve ist eine solche Curve,
in deren Gleichung die Abscisse x als
Potenzexponent vorkommt, z. B.
V =
Exponentialforinel ist eine Formel,
in welcher veränderliche Gröfsen als Po
tenzexponenten Vorkommen.
Ein ganz ähnliches Beispiel ist in dem
selben Art.: No. 5 durchgeführt.
Expansibel, s. u. Aggregatzustand und
Aerodynamik.
y = a ;
r
Exponentialfunction ist eine Function,
in welcher veränderliche Gröfsen als Po
tenzexponenten Vorkommen.
Expansion, s. A u s d e h n u n g, E x p a n -
si on.
Expansivkraft, s. u. Aerodynami
sche Gesetze.
Experiment, s. v. w. Versuch, s. u.
Beobachtung.
Exponent ist immer eine abstracte Zahl
und entweder ein Factor oder die An
zahl gleicher Factoren. E. einer geome-
melrischen Reihe ist die constante Zahl,
welche entsteht wenn man ein «tes Glied
durch ein (» — l)tes dividirt. Z. B. in
der Reihe
u • ne • ae 2 • ae 3 .... ae"
ist e der Exponent. Aus diesem Grunde
nennt man auch den Quotient aus dem
lten Gliede in das 2te Glied eines geo
metrischen Verhältnisses den Exponent
des Verhältnisses: In dem Verhält-
nifs n : b ist — der Exponent.
Exponentialgleichung ist eine Glei
chung, in welcher unbekannte Gröfsen
als Potenzexponenten Vorkommen.
Exponentialgröl’se ist eine Gröfse, in
der eine unbekannte oder eine veränder
liche Gröfse als Potenz vorkommt, die
Wurzel kann veränderlich und unverän
derlich sein, als:
_:r 2.v
« ; y
Exponentialrechnung ist das Entwicke-
lungsverfahren für gegebene Exponential
gleichungen. Es geschieht dies entweder
durch Verwandlung der Exponentialglei
chung in eine logarithmische wie
y = «'
in log y = x • log a
wo nun für jeden Werth von x der Werth
von y gefunden werden kann ; oder durch
Entwickelung in eine Reihe mit Hülfe
des Mac-Laurin’schen oder Taylor’schen
Satzes.
Bei Potenzen und Wurzeln zeigt der
E. die Anzahl der gleichen Factoren aus
welchen die Potenz besteht.
In a" = A ist n die Zahl, welche an
zeigt, wie oft a mit sich selbst multipli-
cirt werden mufs um die Zahl A zu ge
ben; n ist der Potenzexponent.
il
In V« = b zeigt n die Anzahl der glei
chen Factoren b aus deren Product die
Zahl a besteht; « ist der Wurzelex
ponent.
In der Reihe
—2 —1 0 12 3
... a . a • a • a • a • a ....
können die Exponenten als Stellenzahlen
... -2 • — 1.0 • 1 . 2 • 3 ...
Die Function y = n läfst sich nach
der Mac-Laurin’schen Reihe (Bd. II., pag.
289) in eine Reihe entwickeln, die nach
ganzen positiven Potenzen von x fort
schreitet. Es ist nämlich nach Differen
zialformel 82 und 161:
9a:
• logii a
ö!y
Ba: 2
= a" (ln «) 2
B 3 y r . 3
0^3 = « ( /n “) 3
B "y
dx n
= a' (ln a)’ 1
betrachtet werden, und es werden daher Für x = 0 wird ä T = 1.