F.
Facit ist das Resultat der Ausrechnung
eines in Zifferzahlen gegebenen Exempels.
Factor ist der gemeinschaftliche Name
von Multiplicandus und Multiplicator und
überhaupt jede der zwei oder mehreren
Zahlen, die mit einander multiplicirt
werden sollen.
Factum eine seltenere Bezeichnung für
Product, dem Resultat aus einer Mul
tiplication.
Facultät ist ein Product, dessen Fac-
toren in arithmetischer Reihe fortschreiten.
a x(rt+6)x(a+26)x(a+36)x....x [«+(»—1)6]
ist eine F. von n Factoren; n ist die Ba
sis, l> der Unterschied oder die Differenz,
die Anzahl der Factoren n der Exponent.
Die Schreibweise der F. ist verschieden;
Klügel schlägt vor zu schreiben
Die einfachste F., welche häufig vor
kommt und unter andern in den Bino-
mialcoefficienten deren Nenner ausmacht
ist die Facultät
1 • 2 • 3 • 4* 5 ....»
Mau bezeichnet sie mit (n) oder n!
Demnach ist
(2) oder 2! = 1 •2
(3) oder 3! = 1 • 2 - 3
(4) oder 4! = 1 *2-3-4
u. s. w.
Fadendreieck, ein Instrument zu Fest
stellung einer bestimmten Richtung, s. u.
Culmination, Bd. II., pag. 160.
Fadenkreuz. Bei jedem Fernrohr ist
«s für die genaue Messung von Winkeln
von Wichtigkeit (s. den Art. „Astro
nomisches Fernrohr“ mit Fig. 91),
dafs der beobachtete Gegenstand IV genau
mit der Axe Cc des Fernrohrs Zusam
menfalle, und der Gegenstand IV, wel
cher in der Ebene C’C"\des beiden Glä
sern AB und DE gemeinschaftlichen
Brennpunkts c' als Luftbild erscheint,
soll genau in den Punkt c' fallen. Da
mit dies nun wirklich geschehe, wird in
das Rohr innerhalb der Ebene C'C'' ein
Metallring eingelegt, über welchen zwei
oder mehrere Fäden dergestallt ausge
spannt werden, dafs sie sich in dem Mit
telpunkt überkreuzen, dafs dieser Kreuz
punkt also in den Axenpunkt c' fällt,
und das Fernrohr wird auf den Gegen
stand so gerichtet, dafs er vor dem Ocu-
lar AC mit dem Kreuzpunkt c' in einerlei
Punkt gesehen wird.
Da das in die Ebene C'C" fallende
Luftbild durch das Glas Aß vergröfsert
erscheint, so werden auch die Fäden in
gröfserer Stärke als sie wirklich beträgt
gesehen; daher müssen die Fäden mög
lichst fein sein und es werden feine Me
tallfäden, am besten Spinneweben dazu
genommen.
Fall, ist Bewegung eines Körpers ge
gen einen anderen Körper in Folge der
Anziehung (der Attraction, Gravi
tation, Schwere), welche der zweite
Körper auf den ersten äufsert. Ist kein
Hindernifs der Bewegung vorhanden, so
geschieht der Fall in gerader Linie (s.
Anziehung und Attraction).
Im 2ten Art. No. 4 ist die Centrifugal-
kraft als das weise angeordnete Hinder
nifs nachgewiesen, dafs die Weltkörper
in geraden Lini
fallen, und dafs b
und die Centrifi
alleinige Ursache
Weltsysteme mi1
kreisender Bewe£
Fall, freier Fa
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nung, dafs ein ]
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Mittelpunkt der I
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jedem Körper oh
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2. Eine Theori
allgemein und
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„Bahn einer 5
280 mit Beispie
des Mondes auf
trifugalkraft zu v
den Fall desselb
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die Erde. Endli
gung, gleichfi
pag. 352, die Th
der Nähe unsere
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sicht auf den
rischen Luft).
3. Aus den j
nen Formeln ge
den freien Fall
C:
d. h. Bei 2 frei
halten sich die
ten Endgeschwh
von Anfang ab
Und gegenseitig
Körpern von di
Zeiten verhaltet
erlangten Endg<
S:s =