i Art. „Astro-
r“ mit Fig. 91),
•enstand N genau
'ernrohrs zusani-
enstand iV, wei
tes beiden Glä-
mieinschaftlichen
iftbild erscheint,
t c' fallen. Da-
eschehe, wird in
Ebene CC’’ ein
>er welchen zwei
ergestallt ausge-
sich in dem Mit-
afs dieser Kreuz-
snpunkt c’ fällt,
auf den Gegen-
er vor dem Ocu-
mkt c' in einerlei
C'C" fallende
s Ali vergröfsert
ch die Fäden in
wirklich beträgt
die Fäden mög-
werden feine Me-
nnneweben dazu
ines Körpers ge-
>er in Folge der
etion, Gravi-
elche der zweite
ufsert. ist kein
g vorhanden, so
gerader Linie (s.
action).
die Centrifugal-
jordnete Hinder-
die Weltkörper
in geraden Linien nicht auf einander
fallen, und dafs beide Kräfte, die Schwere
und die Centrifugalkraft vereinigt, als
alleinige Ursachen für die Erhaltung der
Weltsysteme mittelst gegenseitiger um
kreisender Bewegung wirksam sind.
Fall, freier Fall. Im gemeinen Leben
versteht man unter Fall die Erschei
nung, dafs ein Körper in der Luft frei
gelassen in gerader senkrechter Linie zur
Erde sich bewegt; nämlich nach dem
Mittelpunkt der Erde hin, weil dieser als
Mittelpunkt der anziehenden Erdmasse
zugleich der Mittelpunkt deren Schwer
kraft ist. Ein solcher ohne Hindernifs
in gerader Linie statt habender Fall heifst
freier Fall.
Der Art. „Attraction“ No. 9 weist
nach, dafs leichte und schwere Körper
gleich schnell auf die Erde fallen; dafs
dies in Wirklichkeit nicht geschieht, liegt
in dem Widerstand der atmosphärischen
Luft, welche schwere Körper wenig, leichte
Körper mehr hindert, und da die Luft
jedem Körper ohne Ausnahme beim Fall
einen Widerstand verursacht, so gibt es
auf unserer Erdoberfläche streng genom
men keinen freien Fall.
2. Eine Theorie des freien Falls, ganz
allgemein und mit veränderlicher Be
schleunigung betrachtet gibt der Art.:
„Bahn einer Masse“ etc., Bd. L, pag.
280 mit Beispielen No. 4 über den Fall
des Mondes auf die Erde wenn die Cen
trifugalkraft zu wirken aufhörte, und No. 5
den Fall desselben durch die Erde wenn
ein Durchmesser derselben mit geeigne
ter cylindrischer Durchlafsöffnung umge
ben wäre; ferner No. 10 und 11 dessen
wiederholter (pendulirender) Fall durch
die Erde. Endlich gibt der Art. Bewe
gung,gleichförmigbeschleunigte,
pag. 352, die Theorie des freien Falls in
der Nähe unserer Erdoberfläche, also bei
constanter Beschleunigung (ohne Rück
sicht auf den Widerstand der atmosphä
rischen Luft).
3. Aus den pag. 353, No. 4 angegebe
nen Formeln gehen folgende Gesetze für
den freien Fall hervor:
d. h. Bei 2 frei fallenden Körpern ver
halten sich die von der Ruhe ab erlang
ten Endgeschwindigkeiten (C-, c) wie die
von Anfang ab verflossenen Zeiten (T, l).
Und gegenseitig: die bei 2 frei fallenden
Körpern von der Ruhe ab verflossenen
Zeiten verhalten sich wie die von ihnen
erlangten Endgeschwindigkeiten.
S:sz=C‘i:c 3 = T“: « 2
D. h. wenn 2 Körper von der Ruhe ab
fallen, so verhalten sich die von ihnen
durchlaufenen Fallhöhen wie die Qua
drate der erlangten Endgeschwindigkei
ten oder wie die Quadrate der während
des Fallens verflossenen Zeiten.
4. Der Art.: „Bewegung in einem
widerstehenden Mittel“, pag. 361,
gibt pag. 363 in Formel 7:
-■§(*
in Formel 8
1 1+ 4 7 4
t — —= logn
— » ]/■
i\/GA
und in Formel 6
1 7 G
s = iÄ‘° 3n G=M’
alle 3 Formeln für den Fall auf die Erde
mit Berücksichtigung des Widerstandes
der atmosphärischen Luft, wenn die Be
wegung (der F'all) mit der Geschwindig
keit = 0 anfängL Es bedeuten
v die Endgeschwindigkeit,
s der Weg oder die Fallhöhe.
t die Zeit des Falles in Secunden
und aufserdem
G die Beschleunigung beim freien Fall
= 15£- preufs. Fufs.
A ein Yersuchs-Coefficient für den Luft
widerstand,
e die Basis der natürlichen Logarithmen.
Fall, beschränkter Fall. Jeder Fall,
d. h. jede Bewegung, welche die Anzie
hung eines Körpers auf einen anderen
Körper zu jenem hin veranlafst, wird be
schränkt, wenn die Bewegung auch
noch anderen Einflüssen unterworfen ist,
wie im lten Art. Fall von der Centri-
fugalkraft gesagt worden.
Die Kraft der Schwere wirkt auf jedes
einzelne Massenelement gleich stark und
der Art, dafs es in der ersten Secunde
in unserer Gegend 15f preufs. Fufs. (Be
schleunigung g) fällt. Bezeichnet man
das Massenelement mit m so ist sein
Effect in der ersten Secunde beim freien
Fall = Masse mal Weg = g • m. Hat eine
andere Masse (IW) n Massenelemente, ist
also M = n • m; und bezeichnet man die
Beschleunigung von M mit G so ist
HG—n•m•g
, „ n • m M
also G — .« = —0=0