Keil.
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Keil.
sin 2 (« + t)
sin 2 (cc -f 7)
sin (ß — cc — t) cos (« + J + t) sin (y — « — 7) cos (ft + t — cf)
(5)
Aus diesem doppelten Ausdruck für F Gleichgewicht in der oben betrachteten
ergibt sich die Bedingungsgleichung für Art allein bestehen kann, nämlich:
die Gröfsen P und Q, bei welchen das
P: Q = sin (y — cc — t) cos (cc -f 1 — cf): sin (ß — cc — t) • cos (« -f cf + 7 )
(6)
2. Es ist also im betrachteten Fall V
für’s Gleichgewicht mit P und Q am
gröfsten, weil mit der geringsten Ver
mehrung von V' der Keil vorwärts ge
trieben wird.
Soll aber die Kraft V blofs das Rück
gleiten des Keils verhindern, so dafs bei
der geringsten Verminderung von V das
Rückgleiten geschehen würde. Dann ist
schon die Reibung mit ihrem Widerstande
R dem Widerstand V' zu Hülfe gekom
men und hat einen Theil der Kraft P + Q
zum Rückgleiten selbst übernommen. Es
ist also V = P + Q — R. Aus diesem
Grunde mufs in den vorigen Formeln
der subtractiv genommen werden.
Man hat demnach für diesen Fall
Für Gl. 2: W' =
Für Gl. 3: W =
Für Gl. 4: W' =
Für Gl. 5: V =
sin (90° + cf-f 7
sin 2 (« — 7)
P
ft) _ COS (ft
cl-7)
sin 2 (ft — t)
sin (ß + x — «)
Q
sin (y + 7 — ft)
sin 2 (ft
0
p=-
sin 2 (« — 7)
(?)
(8)
(9)
0 (10)
sin (ß + i — «) cos (« -f J — 7) sin (y~\~7—«) cos(«— cf— 7)
Für Gl. 6: P-.Q= sin (y ~f- 7 — o) • cos (« — J — 7 : sin (ß t — n) • cos (n ß- J — 7) (11)
3. In den gewöhnlichen Fällen der Anwendung ist cf = 0, ß = y.
Dann wird V = - e = ril * 8 Q
sin (ß — « T 7) COS (ft ±7) sin (iä-ftTl) COS (ft ± 7)
mithin P=Q 2 sin (« * 7) p
Setzt man nun Q = P, bringt den Si- sin(/S —«t 7) ^ "
nus des doppelten Winkels im Zähler Bringt man diese Winkel ebenfalls auf
auf den einfachen Winkel, so hat man die einfachen, so erhält man
sin « ± cos « tg t
sin (ß — cc) =f cos (ß — «) tg x
y_ 9 p sin ft COS 7 ± COS « sin 7
sin (ß — O) COS 7 cos (/S — «) sin T
_ si« ft ,« cos ft
sin (ß — n)=F jU COS (ß — ß)
4. Wenn die Richtungen der Widerstände normal gegen die Seiten des Keils
sind, so ist ß - 90° -f «, also
y _ 2 sin (« ± 7) p _ 2 sin (« ± 7) p _ 2 (sin ß cos 7 ± cos ft sin 7) ^
sin (90° 7) cos 1 cos 1
= 2 (sin. « ± cos ft i# 7) P= 2 (sin cc ± /u cos cc) P.
5. Wenn die Richtungen der Widerstände normal auf die Axe oder Länge des
Keils sind, so ist ß = 90°, also
2 sin (ft+ r) 2sin(ft^ T ) tgcc±tgT tg«±v
sin [90° — (ft ± t)] cos («±7) - ^ “ l^tgatgr l^plgcc
6. Wenn V ein Minimum sein soll, so mufs der Nenner ein Maximum sein,
also in Formel 12 der Nenner = 1. Dann hat man
ß - (ft ± t) = 90°