fürs Dodekaeder =
1(15 + 71/5) X lt 3
?i/30(3 + p5)xß 3
I0y‘2 (65—29|/5)Xr 3
]/3 x k-
§ ]/3 x ß 2
8 ]/3 x r 2
2 |/3 X ft 2
4 j/3 X ß 2
12 |/3 X r 2
5 | 3 X Ä*
2 (5 - v'5) }/3 x ß 2
30(7-31/5) J/3xr a
6 x A 2
8 X ß 2
24 X r 2
3 j/5 (5 + 2p5)x A 2 =
21/10 (5 - V'5) X ß 2 =
30L2(65-29p5)xr 2 =
25. Stereometrische Construc-
tionen.
Von diesen haben diejenigen, welche
durch Euklid zu uns gekommen sind, das
gröfste, besonders ein geschichtliches In
teresse.
1. Aufgabe (Buch XII, 17 Satz). Es
sind zwei concentrische Kugeln
gegeben, man soll in die gröfsere
ein Polyeder beschreiben, welches
mit seiner Oberfläche die kleinere
Kugel nicht berührt.
Es sei DEBP die gröfsere Ilalbkugel-
oberfläche; durch beide Kugeln sei durch
deren gemeinschaftlichen Mittelpunkt C
eine Ebene gelegt, so bildet diese zwei
gröfste Kreise, den äufseren BEDF und
den ihm concentrischen inneren GJKH.
Fig 898.
Zeichne deren normal auf einander befind
liche Durchmesser BD, EF, beschreibe
in dem ersten Quadrant des gröfseren
Kreises BEDF die Seiten eines gleich
seitigen Polygons von gerader Seitenan
zahl, welches den kleineren Kreis nicht
berührt.
Ziehe nun aus der an B nächsten
Spitze L des Polygons den Halbmesser
LC, verlängere denselben, bis er den Kreis
nochmals in 0 schneidet, errichte auf
der Kreisebene BEDF in dem Mittel
punkt C eine Normale CF bis in den
Umfang der gröfseren Kugel; durch die
gerade Linie CP und jeden der beiden
Durchmesser BD, LO lege zwei Ebenen,
welche also auf der Kugeloberfläche
gröfste Kreise bilden, deren Hälften DPB
und OPL sichtbar sind.
Die Linien DB, LO, EF als
Durchmesser, und eben so die Qua
dranten BP, LP, BE derselben Ku
gel sind einander gleich und es las
sen sich also auch in BP und LP
dieselben Polygonseiten eintragen.
Ziehe hierauf die geraden Verbin
dungslinien L'/, M'm, N’n, so sind
jedes der Vierecke, so wie das oberste
Dreieck N'nP ebene Figuren.
Dadurch nun, dafs man von den
Punkten N', n, M’, m, L’, I nach dem
Mittel C gerade Linien zieht, ent
steht zwischen den beiden Quadran
ten BP und LB ein aus Pyramiden
zusammengesetztes Polyeder von der
gemeinschaftlichen Spitze C und de
ren Grundflächen die schon gedachten
Vierecke und ein Dreieck ausmachen.