Polygon.
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Polygon.
A = n • A pmg
a = n • A Amt
A = 2n • Amc
Man hat demnach
a = m L\hmt = 2n /\hrnk
b = 2m • A Amc
Da nun Z_pmc = /^gmc, so kann man
auch schreiben
A — 2n • Apmc
a = 2n • /shmk
b = 2n • A Amc
Es folgt hieraus
1. A : b = &pmc :&hmc
= pm : Am = cm: km
2. b : a = A Amc : A AmA = cm : Am
Aus beiden Proportionen folgt
A:b=b:a
20. Ist die ganze Zahl n mindestens 3,
so verhält sich der Inhalt a jedes regel-
mäfsigen necks in einem Kreis A zur
halben Summe der Inhalte desselben und
des regelmäfsigen 2necks in A, wie der
Inhalt B des regelmäfsigen 2necks um
A zum Inhalt A des regelmäfsigen necks
um A, d. i.
o ; = B s A.
2
Es ist wie im vorigen Satz
Ai eine der n Seiten von a
hc eine der 2n Seiten von b
pg eine der n Seiten von A
qd eine der 2n Seiten von B.
A = n • A pmg = 2n Apme
B ~ 2n A qmd = 4n • A ymc
und hieraus wie im vorigen Satz
a : b = Am : cm
auch
a:b = km:hm — cm : pm = og : pq
folglich
1. a : a -{■ b = cq : cp
ferner B : A = 2Acmg : A cmp
oder
2. B : 2 A = A cmq : A cm p = cg : cp
Also aus 1 und 2
a : « + A = B : 2A
oder a : ^ (a + A) = B : A
21. Betrachtet man a und A als ge
geben oder bekannt, so folgt aus den
beiden vorigen Sätzen
1. b = ]/a • A und 2. B — —■■
zt + }/a • A
Für n = 4, r der Halbmesser des zu
gehörigen Kreises
« = 2r J ; A = 4r 2
Also die Inhalte der regelmäfsigen Acht
ecke in und um den Kreis
b = |/2r 2 • 4r a = 2r* F2
2 • 2r l • 4r 2
2r a -f j/2r 2 • 4r 2
1+V2
= 8(V2-l)r 2
Setzt man wieder a = 2r 2 y'2 und A
= 8 (j/2 — 1) r 2
so erhält man die Inhalte der regelmä
fsigen Sechzehnecke in und um den Kreis
b = 4r 2 ]/2 — ]/2 und
/? = 16r 2 (- 1 - ]/2 + V'4 + 2 1/2)
u. s. w.
22. Jedes regelmäfsige P. ist = einem
Dreieck, welches den Umfang des P. zur
Grundlinie und die Normale (A) aus dem
Mittelpunkt auf einen seiner Seiten (a)
zur Höhe hat: J = %nah.
Die Höhe A oder der Halbmesser r des
inbeschriebenen Kreises ist =
/2 n — 4
t a ‘ 3 '{-*r R )’
der Halbmesser R des darum beschriebe
nen Kreises ist =
. /2n-4 \
1 \ 2n )
23. Bezeichnet man Fig. 908
mit r den Halbmesser mc des Kreises,
mit s die Seite hl des regelmäfsigen necks
im Kreise,
mit s 1 die Seite hc des regelmäfsigen
2necks im Kreise,
mit S die Seite pg des regelmäfsigen
necks um den Kreis,
mit s den Centriwinkel pmg für eine Seite,
mit y den Umfangswinkel,
mit J den Inhalt des inneren necks,
mit J’ den Inhalt des äufseren necks,
so hat man
|/ 4 .v, 2 — s 2
2. s = — |/4 r* — s, 2
r
3. s, = V2r s — r yAr 1 — s 2
24. Aus Formel 2 und 3 findet man
die Seiten der regelmäfsigen P. im Kreise