Pyramide.
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Pyramide.
Also ist g m _j =
Eben so folgt g m = g .
Der Inhalt des inwendigen Prisma zwi
schen diesen beiden Durchschnitten ist
daher
1 / (»» - l) 2 .
n 1 n s
der Inhalt des auswendigen Prisma
n m n 3
Zwischen diesen beiden Inhalten ist
nun der Inhalt p m des zwischen densel
ben Durchschnitten liegenden Pyramiden
stücks begriffen, man hat also
(tu — 1 \®
- 1)*.
3— h 9 < P,
hg.
Setzt man in diese Vergleichung für
m die Reihe der natürlichen Zahlen von
1 bis n, so erhält man eine Reihe von
n Vergleichungen für alle einzelnen Py
ramidenstücke :
0 , l 2
-3 hg < p, < -3 hg
n 6 n d
1 , 2 2
- h g<p 2< -hg
2 3 2
-~lig<p <— hg
n s n 3
(m — l) 2 , m 2 ,
3—hg <p < —3 hg
n A n n 6
bezeichnet man den Inhalt der ganzen
Pyramide mit p, so ist
P = P, + P2 +Ps +• •• -Pn
und wenn man die n Vergleichungen ad-
dirt, so erhält man
l 2 + 2 2 + 3 2 + ...(« — I) 2 l 2 + 2 2 + 3 2 + ... m 2
-3 hg < p< -3 hg
Nun ist aber
l 2 + 2 2 + 3 2 +...(n— l) 2
. I 2 + 2 2 + 3 2 + ... n 2
hg < &hg < hg
Mithin fällt p und frhg zwischen einerlei
einschliefsende Gröfsen, deren Unterschied
— hg=—hg, der also, weil n be-
n 6 n
liebig grofs genommen werden kann, sich
beliebig klein machen läist. Folglich
müssen die zwischen begriffenen Gröfsen
einander gleich sein.
Anmerk, gh ist der Inhalt eines
Prisma von der Grundfläche g und der
Höhe h, folglich ist eine Pyramide der
dritte Theil eines Prisma von gleicher
Grundfläche und gleicher Höhe. Sind G
und // dasselbe für eine Pyramide P,
was g und h für die Pyramide p sind,
so hat man p:P = gh:GH, d. h. Pyra
miden verhalten sich wie die Producte
aus Grundflächen und Höhen Sind also
die Grundflächen zweier Pyramiden gleich
und die Höhen gleich, so sind auch die
Pyramiden gleich.
3. Der Theil einer Pyramide, begriffen
zwischen den Grundflächen und einem
damit parallel geführten Durchschnitt;
d. h. der Inhalt einer abgekürzten Pyra
mide ist dreien Pyramiden zusammenge
nommen gleich von einerlei Höhe mit
der abgekürzten, deren Grundflächen aber
der Reihe nach die untere Endfläche, die
obere Endfläche der abgekürzten und das
geometrische Mittel derselben sind.
Denn es sei ABCDEF eine dreiseitige
abgekürzte Pyramide. Man lege sowohl
durch die Punkte A, C, E als durch C,
E, F eine Ebene, so wird dadurch die
abgekürzte Pyramide in drei vollständige
Pyramiden ABCE, DEFC und ACFE
zerlegt. Betrachtet man von den beiden
ersten die Dreiecke ABC und DEF als
Grundflächen, so haben diese einerlei
Höhe mit der abgekürzten und sind also
die beiden zuerst genannten Pyramiden.
Zieht man durch E in ABEF mit der
Kante AF die Parallele EG und verbin
det C mit G, so ist CG parallel der Ebene
des Dreiecks ACF. Betrachtet man also
bei der dritten Pyramide ACFE jenes
Dreieck als Grundfläche, so ist sie auch
gleich einer Pyramide über derselben
Grundfläche, die ihre Spitze in G hat.
Die Eckpunkte dieser zweiten Pyramide
sind aber bei diesen A, C, G, F. Man
kann also das A ACG als ihre Grund
fläche betrachten, wo dann F ihre Spitze,
wo sie dann einerlei Höhe mit der ab-