Kiepert, Siebzehntheilung des Lemniscatenumfangs.
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Aus diesen Gleichungen ergiebt sich
hi = 2 (1 + £ )l/l—2«+2« 2 |/2+4« G yi+4i,
A 2 — 2(1—c) |/l-f-2£-)-2£' ]/2+4£ c yi-{~4«,
A 3 = 2(1 —« 5 )]/i+2« 5 -f 2i lö ]/2+47 ü yi+S,
A 4 = 2(l+« 5 )}/l—26 5 -j-2« 1(J }/2+4« 3( yi +4«j
oder wenn wir A x = U{s) setzen,
(33.) hi = H(e\ Ä 2 = #(-«), A 3 = # (-* 5 ), h = H^)-
4i A == 8]/«! = 8]/xi = Ä1 + &2+ A 3 4- A 4 ,
4i 6 i 2 = Ö« 6 )/^ = 8e 6 ya? 2 = A 1 +A 2 — A 3 — A 4 ,
4 (
4f 3 i 3 = 8i 3 14 3 = 8i 3 y'x 3 = hi—A 2 —¿A 3 -f¿A 4 ,
4
4£% = 8£ 9 ]/^4 = 8£ 9 )/# 4 = —Il 2 + iJh—ih^.
Wir haben also y^, y® 2 , ]/a? 3 , y<c 4 dargestellt durch die vier Grössen A x ,
Ä 2 , A 3 , A 4 , deren sechzehnte Potenzen nur durch Addition und Multiplication
aus ganzen Zahlen und « zusammengesetzt sind und sich deshalb leicht con-
struiren lassen.
Freiburg i. Br., den 27. Mai 1872.
Abdruck aus dem „Journal für die reine und angewandte Mathematik“ Bd. 75.
(Gedruckt bei Georg Reimer in Berlin.)
Aiepen in jsreslau.
Jti. öcnroter, l neone aer wueiuacnen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
Gründlichkeit und mit dem Zwecke eilispT CULJLCllUtri
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem ge’schafzfen”ITerm Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.