Kiepert, ganzzahlige Multiplication der elliptischen Functionen.
[Qi — — 4 (e 2 0 3 + 03 ßi + 02) — 2 (ej -p 02 + 03) ?
wo
(13.)
Weil
(#» = 4^03.
o{u — v) = +e i ^ u ~ v ~ w ^a(u—v — 2co)
ist, so kann Gleichung (8.) auch folgende Gestalt annehmen
zc» 'i a^aQu a 2 )...6(u a,-') „(2mv+2nn')u
lö .J (p W - a( u__ b J a( u-bjZ:o(iu- br y
wo aber
2a = + 2m co -j- 0/
sein muss.
Es giebt noch eine zweite Darstellung einer jeden doppeltperiodischen
Function <p(w), die wir erwähnen müssen. Unter den Werthen
& 2 , ... von u, für die sie unendlich wird, seien nur m von einander
verschieden, nämlich
Öj, ¿>2} • • • ^»5
deren Ordnungszahlen aber bezüglich
ß, • • • f*
sind, so dass also
CC + ßA \rP = r
ist. Nun seien in der Entwickelung von <p(u) nach Potenzen von u—b L die
Glieder mit negativen Potenzen
0i,« (« - 61)““+Ci,«_i (« - 6i)~“ +1 -4 P 01,1 (« - 61)“ 1
und
. s , . v v "z tt (—1V~1 d y \oggCu — b.)
(14.) V (u, h) = £ V —~
Entsprechende Bedeutung mögen (p(u,b 2 ), ... (p(u 9 b m ) haben, dann ist
(15.) ep{7i)~<p{u,b l )~(p{u 9 b 2 ) <p(u,b m ) = g(u)
eine Function, die für keinen endlichen Werth von u unendlich werden kann;
da nun aber ihre Ableitung doppeltperiodisch wird, und jede doppeltperiodische
Function Unendlichkeitswerthe haben muss, so kann die Ableitung von g(u)
höchstens eine Constante sein. Wenn wir nun noch u-\-2co statt u und
u~\-2oo' statt u in Gleichung (15.) einsetzen, so findet sich, dass diese Con
stante Null ist, und dass
(16.) Cj,l+02,lH P Cm,l — 0
Journal für Mathematik Bd. LXXVI. Heft 1. 4
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Gründlichkeit und mit dem z/wecKc
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
Pü^emscnatzbaresYN^nTverpmchtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.