Kiepert, Transformationsgleichungen u. Division der elliptischen Functionen. 35
ingen und
men.
Multiplication der
P[nu) als rationale
)_ m
rationale Function
lung- (1.) als die
lineare Functionen
man die Grössen
i sind die Grössen
i der elliptischen
worden (Oeuvres
Wurzelausdrücke
hung vom Grade
führt, welche aus
g der folgenden
, gleichviel ob n
t oder nicht.
on f(u).
f(u) bezeichnete
;atzes) folgender-
wobei
2Xm~\-2p.to' A-2ari'
v = 51 —, w — ! —-—
n 7 n
war; ihre charakteristische Eigenschaft ist durch die Gleichungen
(3.) f{u J r 2uj) = e " /(w), — e " f{u)
ausgesprochen. Diese Function scheint von ganz besonderem Interesse zu
sein, denn sie führt uns nicht nur zur Multiplication, sondern auch zur Di
vision der elliptischen Functionen. Sie ist bereits vielfach verwendet für
n = 2, wo © drei verschiedene Werthe hat, denn dann ist a/), abgesehen
von einem conslanten Factor, identisch mit
sin am (y e t — e 2 .«), cos am (y^ — e 2 .«), 4 am (}/e v — e 2 . u) *).
Aber auch für alle anderen Werthe von n giebt es geometrische Verwen
dungen dieser Function /"(«), wie ich in einem Aufsatz über lemniscatische
Curven zu zeigen gedenke. Deshalb scheint eine nähere Untersuchung dieser
Function f(u) wichtig zu sein.
Zunächst folgt aus den Gleichungen (3.), dass f n (u) die Perioden 2co
und 2a/ besitzt; da nun diese doppeltperiodische Function nur für u = 0
verschwindet, so lässt sie sich in der Form
(4.) f n {u) = »1 + a 2 Pu-{-a 3 p' u-\ f- a„u
darstellen, w-obei sich die Bestimmung der Coefficienten a x , ... a n aus
den Gleichungen
a L -\-a 2 Pv -| Fa„^ (ra_2) © = 0,
d 2 P © d$p © -f-• • • -f-d n P^ 1 ■* © — 0,
a 2 p (n-1) © + a 3 p ( ' ,) ®-[ / a n p {2n ~ 3) © = 0
ergiebt, und zwar ist
(p ( " _2) w—i> ( " _2) ©)
^ 2n “ 4) ©
Dabei ist auf beiden Seiten das erste Glied der Entwickelung nach Po-
(5.) /"(«) = c
(pu—pv) (p'u — p'v)
p' v> p" ©
P'
(«-2) ,
p^-^v
*) Vergi. Biermann, Problemata quaedam mechanica,
soluta. Diss. inaug. Berlin 1865 bei Calvary.
functionum ellipticarum ope
5 *
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pen
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Jri. öcnroter, ineorie aer ouemauicu ¿wcnci
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig. Teuhner, tRRo. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten 1 ’ (Berlin 1832), dass
Gründlichkeit und mit derrFZwecKe 'euibiJicuitum
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikur
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Dank
für sein schätzbaresW'erk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpf
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manch
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.